Falk Busse

Neben der Redaktionsleitung der REVUE für postheroisches Management wirkte ich an der Konzeption von innovativen Veranstaltungsformaten mit und treibe die inhaltliche Auseinandersetzung mit Fragestellungen im Kontext von Design Thinking und Organisationstheorie voran. Außerdem war ich in den Bereichen Kommunikation, Design, IT-Support und Webseitenpflege in operativen Feldern aktiv.

Ich brachte vier Ausgaben zu den Themen »Systemische Risiken«, »Design Thinking«, »Zukunftsfähigkeit« und »Interfaces« heraus. Dabei verantworte ich den gesamten redaktionellen Prozess: Von der Themenauswahl über die Ausarbeitung eines roten Fadens jeder Ausgabe, der Kontaktaufnahme zu Autoren und das inhaltliche Sparring, die Konzeption und redaktionelle Bearbeitung von Interviews und außergewöhnlichen Beiträgen, bishin zur Endredaktion.

In der Hafenstadt Chittagong plante und organisierte ich eigenständig Veranstaltungen im kulturellen Sektor. Vor Ort war ich der einzige Vertreter des Goethe-Institutes, welches sich 250 km weiter nördlich befindet, und übernahm deshalb auch die Netzwerkpflege, sowie repräsentative Aufgaben.

Some Research ist eine in London ansässige auf die Computerspielindustrie spezialisierte Marktforschungs- und Beratungsagentur, die auch den GameVision-Report in der EU und den USA vertreibt. Hier war ich vor allem in der Konzeption, Planung und Auswertung bei qualitativen Marktforschungsprojekten tätig, bei denen es oft um strategische Fragen bei der Markteinführung neuer Produkte (=Spiele und Hardware) ging. Die Kunden waren oft namhafte Produzenten wie Nintendo und Ubisoft.

Die Asset One Immobilienentwicklungs AG beauftragte Dirk Baecker und seinen Lehrstuhl, ein Pflichtenheft für die Stadt des digitalen Zeitalters zu erarbeiten. Asset One wollte damals auf einem Areal von einer halben Million qm in Graz einen neuen Stadtteil entwickeln. Als Teil eines studentischen Teams konzeptionierten wir ein Symposium, dessen Auswertung die Grundlage für das Pflichtenheft war. Außerdem stand am Ende die Publikation "Stadtluft macht frei", sowie ein Film zu den Medienepochen der Stadt.

Auch Hörbuchverlage müssen sich den neuen Medien stellen. Was heute selbstverständlich ist, war damals für viele neu. In meiner Zeit bei Argon war es deshalb meine Aufgabe, neue Impulse im Bereich Online-Marketing zu setzen.

Kulturtheorie, Organisationstheorie, Medientheorie, Kommunikationstheorie, Marketing, Kulturmanagement