Simon Wörner

Nach der Unternehmensphase des Talentförderungsprogramms, bewarb ich mich auf eine Festanstellung im Bereich "IT-Finance", welche ich bis heute mit großer Freude ausübe. Ich beschäftige mich mit der Beratung und Implementierung von Anforderungen rund um die Themen: Prozessautomatisierung, Payment Service Provider, Cloud Technologien, SAP FI-CA (respektive Vertragskontokorrent), uvm. Zudem sammle ich stetig an Erfahrung hinsichtlich des IT-Projektmanagements und agilen Projektmanagement Methoden wie SCRUM.

Durch das PreMaster Program bei Bosch, näherte ich mich weiter meinem Ziel, einer Festanstellung im Bereich der Informationstechnelogie, an. Das Talentförderungsprogramm verband Theorie und Praxis in Form einer zweistufigen Entwicklungsphase. In der zu Beginn praxisorientierten Unternehmensphase, beschäftigte ich mich mit der Einführung der Cloud- Platform "Microsoft Office 365" auf konzernweitem Level. Hier galt es sowohl technische als auch legale Anforderungen im Unternehmenskontext zu berücksichtigen.

Sowohl schon in meiner Ausbildung, als auch in meinem Studium und mit dem Abschluss meiner Bachelorarbeit, stieg mein Interesse für eine spätere Tätigkeit im IT-Bereich. Bei IBM gelang mir glücklicherweise ein hervorragender Spagat zwischen meinen bisherigen Erfahrungen aus dem "Marketing", sowie dem angestrebten Tätigkeitsbereich der Informationstechnologie. Ich beschäftigte mich während meiner Zeit im Konzern mit Aufgaben zu den Themen "Marketing Performance Measurement" und "Social Media Management".

Ich hatte den Anspruch, mein Bachelorstudium durch eine nicht rein theoretische, sondern eben praxisgestützte Bachelorarbeit, zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Durch den guten Kontakt zu einem Dozenten war es mir möglich, meinen Wunsch bei der Deutschen Telekom bzw. der T-Systems zu erfüllen. Hier konnte ich zudem erste Praxiserfahrung in einem Großkonzern sammeln. Die Thematik meiner Bachelorarbeit beschäftigte sich mit "Mergers & Aquisitions" im Telekommunikationsmarkt.

Nach der Beendigung meines Projektpraktikums im gleichnamigen Unternehmen, war ich sehr froh darüber, als man mir auch hier eine Werkstudentenstelle anbot. Mir bot sich dadurch die Gelegenheit, an weiteren, kleineren, Projekten mitzuwirken. Die entsprechenden Kollegen unterstützte ich bis zum Beginn meiner Bachelorarbeit durch meine Aushilfstätigkeit.

Ein im Curriculum verpflichtender Teil meines Studiums war es, ein Projektpraktikum in einem Unternehmen meiner Wahl durchzuführen. Da ich bislang nur eines (gut) kannte, war es für mich nun an der Zeit, meine bisherigen Erfahrungen auf ein neues Unternehmen auszuweiten. Durch Kontakte aus meiner Ausbildungszeit fiel mir dies einfach und ich durfte für die begrenzte Zeit meines Praktikums sogar Erfahrungen als Assistenz der Geschäftsführung sammeln.

Da ich mich während und auch nach meiner Ausbildung zu einem geschätzten Mitarbeiter entwickelte, freute ich mich sehr, als man mir eine Werkstudentenstelle anbot. So konnte ich noch immer einen finanziellen Teil zu meinem Studium beitragen und gewann durch kleinere Aushilfstätigkeiten weitere Praxiserfahrung aus dem Kommunikations- und Marketingbereich.

Nach meiner Ausbildung konnte ich die Chance ergreifen, um in meinem Wunschbereich "Kommunikation & Marketing" als Festangestellter Mitarbeiter, weitere praktische Erfahrung zu sammeln. Darunter fielen: - die Organisation, Durchführung und Nachbereitung von internationalen Messen - Öffentlichkeitsarbeit - Abwicklung von Bestellungen via SAP - Aufnahme und Videoschnitt von Interviews besonders das Mitwirken an internationalen Messen war jedes mal sehr Abwechslungsreich und spannend.

Ich habe mich für eine Ausbildung entschlossen, da ich vor einem Studium gerne praktische Erfahrung sammeln wollte. Zudem war auch der monetäre Aspekt, "endlich" eigenes Geld zu verdienen, für mich reizvoll. Die Ausbildung hat mir in Summe sehr viel Spaß bereitet, da ich einen guten Eindruck aus allen relevanten Geschäftsbereichen eines Industrieunternehmens sammeln konnte. Zudem wusste ich nun für mich selbst, welche Tätigkeitsbereiche mir liegen und in welche ich gerne tiefer eintauchen möchte.

Teil meines Studiums war ein 6-monatiger Auslandsaufenthalt an einer Universtität meiner Wahl. Ich entschied mich für Südafrika. Einerseits wollte ich mehr über das Land und die dazugehörige Kultur erfahren, andererseits reizte mich der ausgezeichnete Ruf der Universität von Stellenbosch selbst.

Mich akademisch weiterzubilden, plante ich schon während meiner Ausbildung. Ich habe mich für ein Vollzeitstudium entschieden, um mich vollstens auf dieses zu konzentrieren. Auch reizte mich der Aspekt des "richtigen" Studentendaseins. Ich wählte meine Schwerpunkte gemäß meiner Interessensgebiete.

Da ich großes Interesse an den Bereichen BWL, VWL, IT und Controlling hatte, entschloss ich mich für das passende Fachabitur.