Ein besseres Leben für alle und sinnstiftende Aufgaben für unsere Mitarbeiter*innen – das ist unser Erfolgsmodell. Seit mehr als 50 Jahren unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als Unternehmen der Bundesregierung bei der weltweiten Umsetzung entwicklungspolitischer Ziele. Gemeinsam mit Partnerorganisationen in 120 Ländern engagieren wir uns in unterschiedlichsten Projekten. Wenn Sie etwas in der Welt bewegen und sich selbst dabei entwickeln möchten, sind Sie bei uns richtig.
- Job-ID: V000061223
- Einsatzort: Bonn
- Einsatzzeitraum: 01.07.2025 - 30.06.2026
- Fachgebiet: Frieden, Sicherheit und Nothilfe
- Art der Anstellung: Voll- oder Teilzeit
- Bewerbungsfrist: 09.05.2025
Etwa zwei Drittel der Kooperationsländer des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sind von Fragilität und gewaltsamen Konflikten betroffen. Das Sektorvorhaben "Frieden und Sicherheit, Katastrophenrisikomanagement" der GIZ unterstützt das BMZ mit Beratung und fachlichen Beiträgen zur Entwicklungszusammenarbeit in konfliktiven Kontexten sowie zur nationalen und internationalen politischen Positionierung des BMZ zu den Themen Frieden, Sicherheit und Katastrophenrisikomanagement. Kernfragen sind u.a., mit welchen spezifischen Anforderungen Entwicklungszusammenarbeit in Situationen von Fragilität, Konflikten und Gewalt konfrontiert ist und wie das BMZ das entwicklungspolitische Engagement auf diese Herausforderungen ausrichtet und präventiv einer Eskalation entgegenwirkt.
Ihr Profil
- Erforderliche Anforderungen:
- Kenntnisse und vorzugsweise auch im Globalen Süden erlangte praktische Erfahrungen in der internationalen Zusammenarbeit mit Bezug zu Frieden und Sicherheit, speziell zu hybriden Bedrohungen sowie Erfahrungen mit innenpolitischen Auswirkungen hybrider Bedrohungen, vor allem gezielten Desinformationskampagnen in Deutschland und Europa auf den politischen Diskurs, gesellschaftliche Gruppen, zivilgesellschaftliche Organisationen und Individuen
- Expertise im Umgang mit hybriden Bedrohungen, auch zum Vorgehen zentraler Akteure und Regierungen
- Erfahrungen im Umgang mit hybriden Bedrohungen und deren Auswirkungen auf die Personalsicherheit von Organisationen der internationalen Zusammenarbeit
- Kenntnisse über die Institutionenlandschaft im nationalen, europäischen und internationalen Kontext zu Frieden und Sicherheit, insbesondere im Themenbereich hybride Bedrohungen
- Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse
- Wünschenswerte Anforderungen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium der Politik- oder Sozialwissenschaften, mit Schwerpunkt auf Frieden und Sicherheit, hybriden Bedrohungen oder vergleichbarer Studiengänge mit Relevanz für hybride Bedrohungen sind von Vorteil
- Relevante Expertise in der Beratung von und der Kooperation mit Bundesministerien und Behörden, vor allem mit dem BMZ, wünschenswert
- Gutes Überblickwissen zu Gender und feministischer Entwicklungszusammenarbeit, Erfahrungen zur Arbeit mit gendersensiblen und gendertransformativen Ansätzen sind wünschenswert
- Analytisches Denkvermögen, Organisationstalent sowie sehr gute Kenntnisse der gängigen MS-Office Anwendungen; außerdem Teamfähigkeit, soziale Kompetenz und hohes Engagement sowie die Fähigkeit, auch bei engen Fristen Arbeitsergebnisse mit hoher Qualität abzuliefern
- Weitere Sprachkenntnisse sind von Vorteil