W3-Stiftungsprofessur der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung für "Immuno-Imaging und translationale Neuroradiologie" im Angestelltenverhältnis (w/m/d)
zum möglich Zeitpunkt an der Medizinischen Fakultät Heidelberg in der Abteilung für Neuroradiologie zu besetzen.
Die Stiftungsprofessur der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung hat zum Ziel, "Clinician Scientists" langfristig die Kombination von klinischer und wissenschaftlicher Tätigkeit zu ermöglichen. Die Professur soll ihren Schwerpunkt in der translationalen Forschung zur experimentellen und klinischen Weiterentwicklung von innovativen molekularen und zellulären Bildgebungsverfahren in der Neuroradiologie haben. Im Zuge der Eingliederung der Professur in die Abteilung für Neuroradiologie sollen die genannten Schwerpunkte insbesondere bei neuro-onkologischen, neuro-vaskulären und entzündlich-degenerativen Krankheitsbildern etabliert werden.
Die mit der Professur verbundenen Aufgaben sollen in einem interdisziplinären Kontext, in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen der Fakultät sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen am Standort Heidelberg, wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), bearbeitet werden. Darüber hinaus wird ein Engagement in bestehenden Forschungsverbünden (z.B. DFG SFB 1389, Heidelberger EKFS Forschungskolleg für Neuroonkologie, Europäisches Zentrum für Neuroonkologie, Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften) erwartet. Außerdem sollen neue Kooperationen aufgebaut und das mit der Professur verbundene Forschungsgebiet breit und zukunftsweisend aufgestellt sowie strategisch entwickelt werden. Die Professur soll sich auf natürliche Weise in das lokale Ökosystem der Universität Heidelberg integrieren und die Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim mit ihrem Innovationscampus "AI Health & Innovation" stärken.
Gesucht wird eine Persönlichkeit mit hoher wissenschaftlicher und klinischer Expertise im Bereich der (Neuro)Radiologie, insbesondere in der Entwicklung von innovativen Bildgebungsverfahren in der neuroradiologischen Diagnostik und Therapiesteuerung. Die Bewerber:innen sollen auf diesen Gebieten exzellente Publikationen aufweisen und über umfassende Erfahrung in der Einwerbung von kompetitiven Drittmitteln und Industriekooperationen verfügen. Aufgrund der Einbindung in die Abteilung für Neuroradiologie sollte die:der Kandidat:in als Fachärztin/Facharzt für Radiologie und Schwerpunkt für Neuroradiologie über umfangreiche klinische Expertise verfügen. Erfahrung in der Lehre und Engagement im HeiCuMed-Curriculum der Fakultät werden genauso erwartet wie die Mitarbeit an einem interdisziplinären Lehrprogramm der Universität Heidelberg.
Auf die weiteren in § 47 und § 48, Abs. 2 des baden-württembergischen Landeshochschulgesetzes (LHG) genannten Einstellungsvoraussetzungen sowie auf die Regelungen des § 49 Abs. 2a LHG zur dienstrechtlichen Stellung wird hingewiesen.
Die Universität Heidelberg strebt eine Erhöhung des Anteils an Professorinnen an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an den Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg, Herrn Prof. Dr. Michael Boutros, Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg und reichen Sie die erforderlichen Unterlagen über das Berufungsportal der Medizinischen Fakultät unter https://berufungsportal.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de bis zum 24.04.2025 ein.
- Job-ID: V000014070
- Einsatzgebiet: Medizinische Fakultät
- Einsatzort: Heidelberg
- Tätigkeitsbereich: Berufungen
- Veröffentlicht: 18.04.2025
Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.
Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.
Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.