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© Getty Images / Tetra Images - Daniel Grill

Achtung: Bei diesen Anzeichen droht (wahrscheinlich) die Kündigung

Die Angst vor einer Kündigung ist für viele Menschen allgegenwärtig. Manchmal ist sie begründet, manchmal nicht. Trotzdem ist es sinnvoll, wachsam – aber nicht ängstlich – die Augen offen zu halten und auf folgende Anzeichen zu achten. Denn sie können ein Warnzeichen sein, dass Du vielleicht bald gekündigt wirst …

Ein klarer Fall ist natürlich eine Abmahnung, in der Dir konkret die Kündigung angedroht wird. Diese folgt aber meist erst, wenn Du das abgemahnte Verhalten wiederholst. Trotzdem ist die Abmahnung ein Zeichen dafür, dass Du vielleicht nicht (mehr) auf dem richtigen Arbeitsplatz sitzt. Spätestens bei der zweiten und jeder weiteren Abmahnung steigt daher das Risiko einer Kündigung erheblich.

Auch bei negativen Bewertungen, die Du beispielsweise im Rahmen eines Feedbackgesprächs erhältst, ist die Sachlage relativ eindeutig. Zudem können immer häufiger werdende Mitarbeitergespräche in Kombination mit einer eher negativen Tonalität ein Warnzeichen sein. In beiden Fällen scheint Dein Arbeitgeber mit Deinen Leistungen nicht zufrieden zu sein und dementsprechend ist er eventuell daran interessiert, Deine Stelle mittelfristig neu zu besetzen.

Negative Bewertungen können aus einer Überforderung resultieren. Vielleicht bist Du den Anforderungen schlichtweg nicht gewachsen, welche Deine aktuelle Position mit sich bringt. Weder Du noch Dein Arbeitgeber werden dann auf lange Sicht mit der Situation glücklich. Das muss nicht direkt eine Kündigung bedeuten, auch eine interne Versetzung, eine Weiterbildung oder weitere Lösungen sind möglich. Trotzdem kann die Überforderung auch zu einem Jobverlust führen und somit gibt es viele gute Gründe, um schnellstmöglich eine Veränderung vorzunehmen – auch Deiner Gesundheit zuliebe.

Ebenso ungünstig wie eine Überforderung ist im Job auch eine Unterforderung. Denn sie kann ebenfalls zu gesundheitlichen Problemen wie einem „Boreout-Syndrom“ führen und ist zudem ein Zeichen, dass Du für das Unternehmen ersetzbar, vielleicht sogar überflüssig bist. Es kann also gut sein, dass Deine Stelle eines Tages gestrichen oder anderweitig besetzt wird und Du somit gehen musst.

In vielen Unternehmen gehören Umstrukturierungen heutzutage beinahe zum Alltag. Ständig werden also neue Stellen geschaffen, bisherige Arbeitsplätze abgebaut oder Kompetenzen neu verteilt. Für Dich bedeutet das ein gewisses Risiko, dass Du kurzerhand „wegrationalisiert“ wirst, wie man so schön sagt. Auch das ist natürlich kein Muss, aber vor allem bei häufigen oder umfassenden Umstrukturierungen scheint im Unternehmen etwas nicht zu stimmen und es ist Vorsicht angebracht.

Solche Umstrukturierungen können beispielsweise auf wirtschaftliche Probleme hindeuten, sprich das Unternehmen versucht dadurch Kosten zu sparen oder Optimierungen zu erbringen, die den wirtschaftlichen Erfolg steigern sollen. Ein Stellenabbau ist in solchen Situationen nicht unüblich und somit solltest Du von einem sinkenden Schiff abspringen, bevor es zu spät ist.

Manchmal lohnt es sich, einen Blick nach rechts oder links zu werfen. Müssen viele Mitarbeiter in Deinem Umfeld gehen, so kommt auch für Dich vielleicht bald die Kündigung.

Zunehmende Einschränkungen sind manchmal der Anfang vom Ende – zumindest für Deine Anstellung im Unternehmen. Wenn Dir also immer mehr Zuständigkeiten entzogen werden, Du immer weniger Arbeit hast, immer seltener zu Meetings eingeladen wirst oder Dir immer mehr Berechtigungen entzogen werden, lässt die Kündigung vielleicht nicht mehr lange auf sich warten.

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