Berührungslose Sensorarmaturen für Bad und Küche
Im Kampf gegen die Verbreitung ansteckender Krankheiten spielen regelmäßige Handhygiene und richtiges Händewaschen eine zentrale Rolle. Elektronische Armaturen für Waschtisch und Küchenspüle können hier einen Beitrag für zusätzliche Hygiene und verbesserten Ansteckungsschutz leisten: Da sie sich komplett berührungslos bedienen lassen, sinkt auch das Risiko für eine Übertragung von Viren und Keimen. Nicht umsonst sind dort, wo besonders strenge Anforderungen an die Hygiene gelten, Elektronikmischer Pflicht –wie beispielsweise in der Lebensmittelverarbeitung oder an vielen Stellen im Gesundheitswesen. Aber auch an Orten, an denen – wie in Firmengebäuden, Schulen und Universitäten, Betrieben des Hotel- und Gaststättengewerbes oder Versammlungsstätten – zumeist viele Menschen zusammenkommen, sind berührungslose Sensorarmaturen aus Gründen des Gesundheitsschutzes überaus sinnvoll. Selbst für den Gebrauch in den heimischen vier Wänden, etwa im Gäste-WC, sind berührungslose Mischer durchaus empfehlenswert. „Denn sie bieten nicht allein optimale Hygiene, sondern sind darüber hinaus ebenso sparsam im Verbrauch, besonders reinigungsfreundlich und komfortabel“, erklärt Christoph Reiß, der beim Sauerländer Armaturenspezialisten Kludi das Produktmanagement leitet.
Saubere Bedienung
Ein Näherungssensor auf Infrarotbasis sorgt bei berührungslosen Armaturen dafür, dass Wasser fließt. Registriert er eine Bewegung im zuvor vom Sanitärprofi bei der Installation eingestellten und auf die Raumumgebung optimal angepassten Näherungsbereich, löst er ohne Zeitverzögerung automatisch den Wasserfluss aus: beim Standventil Kaltwasser, bei den übrigen Armaturen Mischwasser. „Besonders komfortabel ist ein berührungsloser Mischer in der Küche, wo Hygiene stets einen besonderen Stellenwert genießt“, erklärt Christoph Reiß.
Für Auslösesicherheit sorgt bei Kludi Elektronik-Waschtisch- und Küchenarmaturen ihre ausgefeilte, doppelte Sensorik. Den für den Betrieb der Sensoren nötigen Strom beziehen die elektronischen Mischer je nach Modell entweder aus einer integrierten Batterie oder über das dazugehörige Netzgerät aus der Steckdose. „Insbesondere in solchen privaten oder gewerblichen Projekten, in denen ein Sensormischer nachgerüstet wird, empfiehlt sich die Batterievariante“, erläutert Armaturenexperte Christoph Reiß. „Sie reduziert den Umbauaufwand auf ein Minimum, da für die Installation weder ein Elektroinstallateur hinzugezogen noch für Kabel Fliesen aufgestemmt und anschließend erneuert werden müssen.“
Sparsamer Ressourcenverbrauch
Ein großes Plus der Sensorarmaturen besteht darin, dass sie nur dann Wasser spenden, wenn es wirklich benötigt wird. Der so erzielte Einspareffekt macht sich auch auf der Wasserrechnung bemerkbar. „Dort, wo warmes Wasser fließt, sollten überdies auch die Energiekosten sinken“, ergänzt Produktmanagement-Chef Reiß. Dies gilt umso mehr, als bei den elektronisch gesteuerten Kludi Armaturen die Durchflussmenge ohnehin reduziert ist. So ist einerseits ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen gesichert, andererseits ergeben sich auch spürbare Kostenvorteile – insbesondere dort, wo eine hohe Nutzungsfrequenz üblich ist.
Perfekte Trinkwassersicherheit
Bei allen Elektronikarmaturen von Kludi ist aus Gründen der Trinkwassersicherheit für eine automatische Hygienespülung gesorgt, sodass mikrobiologische Verunreinigungen durch Standwasser ausgeschlossen sind. Zudem ist es bei vielen Modellen möglich, die Sensorik außer Betrieb zu setzen, wenn das Waschbecken gereinigt wird. Apropos Reinigung: Bei berührungslosen Armaturen verbleiben die Hände in der Regel unter dem Auslauf, da kein Bedienelement angefasst werden muss. Daher tropft auch kein Wasser von den Händen auf den Mischer. So kommt es in der Folge nicht zu Wasserflecken und Kalkrückständen auf dessen Oberfläche, die den Reinigungsaufwand erhöhen.
Detaillierte Informationen über die elektronischen Sensorarmaturen gibt es online unter www.kludi.com/de/sensorarmaturen.