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Jede fünfte Frau ist unzufrieden in ihrem Job | © stock_colors/Getty Images

Berufliche Neuorientierung: Warum so viele Frauen unzufrieden im Job sind – und was du dagegen tun kannst

Du wachst morgens auf und fühlst schon dieses mulmige Gefühl im Bauch. Wieder ein Tag im Job, der dich nicht erfüllt. Stress, Druck, wenig Anerkennung – und die Frage: „Soll das wirklich alles gewesen sein?“

Du hast hart gearbeitet, bist gut in dem, was du tust, und trotzdem kommst du nicht weiter. Dein Gehalt entspricht nicht dem, was du verdienst. Deine Arbeit fühlt sich wie eine Sackgasse an. Und dann sind da noch all die zusätzlichen Herausforderungen, die Frauen im Berufsleben besonders betreffen: fehlende Flexibilität, miese Führung, der Spagat zwischen Job und Familie.

Die aktuelle XING-Studie* bestätigt, was viele von uns schon lange spüren: Frauen sind unzufriedener im Job als Männer. Fast jede fünfte Frau denkt täglich darüber nach, zu kündigen – aber oft fehlt der Mut oder eine klare Strategie für den nächsten Schritt. Dabei gibt es gute Gründe, etwas zu verändern:

📌 44 % der Frauen empfinden ihren Job als stressig, weil sie zwischen Beruf und Familie aufgerieben werden.

📌 43 % sind unzufrieden mit ihrer Führungskraft, fühlen sich nicht gesehen oder ernst genommen.

📌 33 % langweilen sich in nicht zufriedenstellenden Aufgaben und haben das Gefühl, auf der Stelle zu treten.

📌 38 % wünschen sich in einem neuen Job ein höheres Gehalt, aber zögern, aktiv dafür einzutreten.

Und das Schlimmste? Viele bleiben trotzdem in dieser Situation stecken, aus Angst vor Unsicherheit, weil sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen – oder weil ihnen einfach das Selbstbewusstsein für eine Veränderung fehlt.

Doch was wäre, wenn dein Arbeitsalltag sich anders anfühlen könnte? Wenn du morgens aufstehen würdest – nicht mit einem Kloß im Magen, sondern mit echter Vorfreude auf das, was du tust? Wenn du endlich ein Gehalt bekommen würdest, das deine Leistung widerspiegelt? Wenn du einen Job hättest, der sich mit deinem Leben und deinen Werten vereinbaren lässt?

Das ist möglich. Und ich begleite dich genau auf diesem Weg.

Berufliche Neuorientierung: Finde heraus, was du wirklich willst

Einfach kündigen und „irgendwas anderes“ machen? Keine gute Idee. Doch wenn du unzufrieden bist, lohnt es sich, genauer hinzusehen: Was fehlt dir in deinem aktuellen Job? Was würdest du wirklich gerne tun? Welche Stärken hast du – und wie kannst du sie so einsetzen, dass deine Arbeit sich nicht mehr wie ein Kompromiss anfühlt?

In meinem Coaching zur beruflichen Neuorientierung helfe ich dir, diese Fragen zu beantworten. Gemeinsam finden wir heraus:

👉🏼 Welche beruflichen Optionen wirklich zu dir passen – damit du nicht in den nächsten „Okay-Job“ stolperst, sondern eine bewusste Entscheidung triffst.

👉🏼 Wie du deine Stärken und Qualifikationen sichtbar machst, damit du Chancen bekommst, die du vielleicht bisher übersehen hast.

👉🏼 Wie du eine Strategie entwickelst, um deinen nächsten Karriereschritt mit Klarheit und Selbstvertrauen anzugehen.

Du musst diesen Prozess nicht alleine durchlaufen – und vor allem musst du keine Angst vor Veränderung haben. Ich helfe dir, Struktur in deine Gedanken zu bringen und einen Plan zu entwickeln, der zu deinem Leben passt.

Bewerbungscoaching: Mach dich sichtbar für deinen Wunschjob

Vielleicht weißt du schon, dass du wechseln willst – aber der Bewerbungsprozess fühlt sich überwältigend an. Die Konkurrenz ist groß, Stellenanzeigen verlangen oft mehr, als man tatsächlich mitbringen muss, und spätestens beim Anschreiben stockt die Motivation.

Kein Wunder, dass viele Frauen Bewerbungen aufschieben oder sich nur auf Jobs bewerben, bei denen sie sich zu 100 % sicher fühlen. Doch die Wahrheit ist: Ein überzeugender Auftritt zählt oft mehr als ein perfektes Profil.

Deshalb unterstütze ich dich in meinem Bewerbungscoaching dabei:

👉🏼 Deinen Lebenslauf und dein Business-Profil so zu optimieren, dass du für die richtigen Jobs sichtbar wirst.

👉🏼 Überzeugende Bewerbungsunterlagen zu erstellen, die deine Stärken klar kommunizieren.

👉🏼 Dich optimal auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten, damit du selbstbewusst auftrittst – egal, ob persönlich oder online.

Denn eine Bewerbung ist nicht nur ein Dokument – sie ist deine Chance, dich so zu präsentieren, dass dein neuer Arbeitgeber dich haben will.

Gehaltsverhandlung: Lerne, für dich selbst einzustehen

Viele Frauen wissen: Sie verdienen eigentlich mehr. Und trotzdem fällt es ihnen schwer, eine Gehaltsverhandlung selbstbewusst anzugehen. Vielleicht kennst du das auch – diesen Gedanken, dass du „nicht zu fordernd“ wirken willst. Oder die Angst, dass dein Chef deine Forderung ablehnen könnte.

Doch genau hier liegt das Problem: Wer nicht verhandelt, verschenkt Geld.

Und das summiert sich im Laufe eines Berufslebens auf Zehntausende Euro. Geld, das du für deine Altersvorsorge, deine Familie oder einfach für dich selbst nutzen könntest.

In meinem Coaching zur Gehaltsverhandlung zeige ich dir:

👉🏼 Wie du deinen Marktwert realistisch einschätzt, damit du nicht unter Wert arbeitest.

👉🏼 Welche Glaubenssätze dich bisher davon abgehalten haben mehr zu fordern.

👉🏼 Welche Argumente wirklich zählen, damit du nicht nur mehr Gehalt forderst – sondern es auch bekommst.

👉🏼 Wie du mit Einwänden und Gegenargumenten umgehst, ohne einzuknicken.

Denn eines ist klar: Gehaltsverhandlungen sind kein Ego-Trip – sie sind ein Muss, wenn du langfristig das verdienen willst, was du wert bist.

Es gibt keinen perfekten Moment für Veränderung – der perfekt Moment ist immer JETZT!

Wenn du spürst, dass es Zeit für einen Neuanfang ist, dann lass uns gemeinsam herausfinden, wie du ihn gestalten kannst.

👉 Buche hier dein unverbindliches Erstgespräch: Hier Termin vereinbaren

Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und mit dir deine Veränderung aktiv zu gestalten!

Alles Liebe,

Deine Tanja

www.tanjajakob.de

* Über die Studie:

forsa-Online-Umfrage im Januar 2025 unter 3.413 volljährigen, sozialversicherungspflichtigen Erwerbstätigen (Arbeitende und Angestellte) zwischen 18 und 67 Jahren in Deutschland im Auftrag von XING.

Die Wechselbereitschaft setzt sich aus zwei Kategorien zusammen: den Erwerbstätigen, die konkret planen, in diesem Jahr den Arbeitgeber zu wechseln sowie den Erwerbstätigen, die offen für einen Jobwechsel sind, aber noch keine konkreten Schritte unternommen haben.

Die forsa-Studie zur Wechselbereitschaft im Auftrag von XING wird seit 2012 erhoben. Sie befasst sich mit Themen wie der Arbeitszufriedenheit und der Wechselbereitschaft von Beschäftigten sowie den Wünschen von Beschäftigten an Arbeitgeber. Zum Studiendesign gehört dabei ein modularer Fragebogen mit einem festen, wiederkehrenden Fragenteil für den Zeitvergleich sowie variablen Fragen, die auf aktuelle Entwicklungen Bezug nehmen.

**Quelle Destatis 2024.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.new-work.se/de/newsroom.

Kommentare

Tanja Jakob schreibt über Job & Karriere, Berufstätige Mütter, Berufliche Neuorientierung, Bewerbung

Hallo, ich bin Tanja, Bewerbungs- und Karrierecoach für bedürfnisorientiertes und nachhaltiges Karrieremanagement für berufstätige Mütter. Ich schreibe hier über berufs- und karriererelevante Themen für berufstätige Mütter, die täglich die Balance halten zwischen Kind und Karriere.

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