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Finger weg von diesem Smiley! Oder willst Du im Job unprofessionell wirken?

Der Zwinkersmiley 😉 – wirkt harmlos, oder? TatsĂ€chlich kann dieser kleine Emoji in der Job-Kommunikation schnell das Gegenteil bewirken: Irritation, MissverstĂ€ndnisse, sogar unterschwellige Arroganz.

Hier erfÀhrst Du, warum der Zwinkersmiley im beruflichen Umfeld oft danebenliegt und wie Du stattdessen klar und professionell kommunizieren kannst.

Zweideutigkeit statt Klarheit: Ein Zwinkern kann im realen Leben locker und humorvoll wirken. Im Chat oder in E-Mails erzeugt es jedoch oft das Gegenteil. Statt Freundlichkeit bringt es oft Unklarheit – und Unklarheit ist das Letzte, was Du in der Arbeitswelt willst.

MissverstĂ€ndnisse sind vorprogrammiert: Je nach Situation wirkt der Zwinkersmiley anzĂŒglich oder herablassend. Eine Nachricht wie „Das Meeting ist um 10 Uhr. 😉“ kann schnell als „Da hast du wohl was nicht kapiert“ interpretiert werden – auch wenn das gar nicht beabsichtigt war. Ein klarer Fall von ungewolltem Konfliktpotenzial.

In privaten Chats mag ein anzĂŒglicher Zwinkersmiley manchmal passend sein. Im Job ist das aber ein absolutes No-Go. Er kann schnell als plump oder unprofessionell wirken und missverstanden werden. Zum Beispiel:

„Wir könnten nachher nochmal ĂŒber die Idee sprechen. 😉“

Was nett gemeint ist, kann schnell als unangemessen wirken. Solche Nachrichten schaden dem Ansehen und lassen Dich nicht ernsthaft wirken.

Ein weiterer Stolperstein: Der Zwinkersmiley bei einfachen, informativen Hinweisen, der herablassend wirken kann. Zwei Beispiele:

„Das Museum hat montags zu. 😉“

„Ich glaube, du hast einen Fehler im Datum. 😉“

Beide SĂ€tze könnten auch ohne den Emoji hilfreich und informativ sein. Das Zwinkern lĂ€sst sie allerdings schnell von „nett“ zu „belehrend“ kippen. Statt locker zu wirken, entsteht oft das GefĂŒhl, als wĂŒrde jemand von oben herab kommentieren – wie ein gedankliches KopftĂ€tscheln.

Eine berufliche Nachricht muss ein Ziel haben: VerstÀndlichkeit. Anstatt missverstÀndliche Emojis zu verwenden, formuliere prÀzise und direkt:

  • Vermeide Emoticons in formellen E-Mails oder bei sensiblen Themen.

  • Nutze Emojis gezielt nur in lockeren Team-Chats, aber wĂ€hle solche, die keine Mehrdeutigkeit erzeugen, wie ein einfaches „Daumen hoch“ 👍.

  • Kommuniziere MissverstĂ€ndnisse direkt und ohne Doppeldeutigkeiten.

Wenn Du also nicht sicher bist, wie ein Zwinkersmiley ankommen könnte, lass ihn lieber weg.

Der Zwinkersmiley mag verlockend sein, kann aber schnell zu MissverstĂ€ndnissen fĂŒhren. Setze auf Klarheit – so vermeidest Du unnötige Verwirrung und schaffst eine respektvolle, professionelle Kommunikation.

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