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Frustriert? Mit diesen 5 Tipps wird man glücklicher im Job

Dein Job nervt dich unglaublich und zufrieden bist du bei deinem Arbeitgeber schon lange nicht mehr? Frustration ist gar kein Ausdruck mehr dafür, was du jeden Tag fühlst? Wir wollen dich aus dem absoluten Stimmungstief holen und geben dir Tipps, mit denen du in deinem Berufsleben blitzschnell wieder ein kleines Stück glücklicher wirst. Oder willst du wie dieser Mitarbeiter wegen der ganzen Frustration sogar über eine Kündigung nachdenken müssen?

Finde deine innere Mitte

Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen. Dieses Mantra hilft dir nicht nur beim Yoga, sondern auch im Job. Vielleicht bist du heute total gestresst, Kunden warten auf deine Rückmeldung und eigentlich sollst du auch noch dringend ein internes Projekt fertigstellen. Und wie immer hilft dir dabei exakt niemand. Da könnte man schon einmal ausrasten, richtig? Aber blöd gelaufen, nicht einmal für einen Ausraster hast du Zeit. Deine innere Mitte findest du allerdings auch ohne grossen Zeitaufwand. Du solltest in nervenzehrenden Situationen wirklich zunächst einmal tief durchatmen, um nicht direkt in die Luft zu gehen. Am besten funktioniert der Entspannungseffekt, wenn du dabei bewusst in den Bauch atmest. Ausserdem kann es dir bei deiner Entspannung helfen, wenn du deine Schläfen und deinen Nacken sanft massierst. Schon bemerkt? Die Entspannungsübungen kannst du an jedem Arbeitsplatz machen. Es ist ziemlich egal, ob du in einem Büro arbeitest oder nicht. Bei diesem Arbeitgeber wurde sogar schon ein Programm auf den Mitarbeiter-Computern installiert, das sie an tägliche Entspannungsübungen erinnern soll.

Vielleicht denkst du dir jetzt: Entspannungsübungen schön und gut, aber wie machen sie mich in meinem Job glücklicher? Auf dem Weg zum wahren Glück musst du Ausgeglichenheit lernen. Sobald du weisst, wie du dich selbst beruhigen und entspannen kannst, laufen frustrierende Situationen für dich viel einfacher ab.

Gehe der Wut aus dem Weg

Das meinen wir ganz wörtlich. Entweder du schnappst dir den Bürohund oder du ziehst ganz allein zu einem kleinen Spaziergang los. Du bist nicht von einem besonderen Zeitplan abhängig und kannst direkt um 9 Uhr losmarschieren oder bis 15 Uhr warten – wie du eben willst. Draussen in der Natur hast du genug Freiraum, um dir das Wesentliche wieder bewusst zu machen und an der frischen Luft ein paar Glückshormone auszuschütten.

Sollte sich dein Stundenkonto deutlich in den Miesen befinden, ist ein Spaziergang ausserhalb der Mittagspause für dich wohl eher nicht drin. Schliesslich willst du nicht noch länger in der Arbeit sitzen. Auch kein Problem. Du kannst natürlich trotzdem innerhalb von fünf Minuten glücklicher werden. Wie? Indem du dem personifizierten Grund für deine Frustration aus dem Weg gehst. Klar, bei einem Fliessbandjob geht das schlechter als in einem Grossraumbüro mit flexiblen Arbeitsplätzen. Du kannst deinen nervigen Kollegen oder den miesen Chef aber zumindest bis zu einem gewissen Grad ignorieren. Kommt er in den Pausenraum, verschwindest du auf die Toilette. Will er Smalltalk betreiben, hast du auf einmal ganz viel zu tun. Die vermiedene Konfrontation macht deinen Arbeitstag gleich viel angenehmer und du kannst dich auf die Dinge konzentrieren, die dich in deinem Job wirklich glücklich machen – und wenn es nur der tägliche Kaffeeklatsch mit dem Lieblingskollegen ist.

Lache, statt zu toben

Hast du in einer anstrengenden Situation schon einmal einfach gelächelt? Dein Lächeln geht irgendwann auf deinen ganzen Körper über und – versprochen – du wirst dich schlagartig besser fühlen. Das Sprichwort „Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere“ ist nämlich nicht nur ein Klischee, sondern auch in der echten Arbeitswelt anwendbar. Es spricht nichts dagegen, dass du auch einmal auf den Tisch haust und den Vorgesetzten oder den Kollegen deine Meinung geigst. Emotionen gehören im Job schliesslich dazu und sie zu unterdrücken kann im schlimmsten Fall krank machen. Dein Gegenüber kann manchmal aber gar nichts für die Situation, weshalb du an ihm nicht deine Wut auslassen und ihm lieber mit Humor begegnen solltest.

Wenn die Schuld doch bei ihm liegt und du es sogar mit einem Choleriker oder Mobber zu tun hast, wird es ihn dein Lächeln noch mehr in den Wahnsinn treiben. Und du? Gehst nach Dienstschluss als Stärkerer aus dem Unternehmen. Mit deinem Lächeln hast du nämlich den Grundstein dafür gelegt, dass du im Arbeitsalltag weniger verkrampft bist.

Lass es raus

Das Mass ist voll: Die Frustration muss aus dir heraus. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, in der Mittagspause Sport zu machen? Natürlich kannst du selbst entscheiden, ob du wütend auf den Boxsack einschlägst oder lieber eine Runde laufen gehst. Dieses sportliche Ventil hilft dir dabei, alle negativen Einflüsse zu vergessen und wieder glücklich zu sein.

Sport ist für dich Mord und macht deine Aggression eher noch grösser? Als Alternative zum Sport kannst du deine Wut auch bei einer Vertrauensperson herauslassen. Klingt auf den ersten Blick komisch, aber es gibt auch eine Lästeretikette. Achte beispielsweise bitte darauf, weiterhin fair zu bleiben und niemanden in seiner Person zu diskreditieren. Das ist besonders wichtig, wenn deine Vertrauensperson im selben Unternehmen arbeitet und eure nicht ganz so freundliche Analyse möglicherweise von anderen gehört werden könnte. Sag nichts so Negatives, das – wenn es auf dich bezogen wäre – du nicht als Feedback ertragen würdest.

Trau dich und sage nein

Bisher wolltest du es jedem recht machen und hast dabei irgendwann dich selbst vergessen. Mittlerweile träumst du schon von der Arbeit und selbst auf deinen Körper hat der ganze Stress schon Auswirkungen. Der Weg zum Glück? Ein lautes Nein. Zu Beginn ist es nicht gerade leicht, Anfragen von Kollegen oder Chefs freundlich abzulehnen. Gleichzeitig ist es aber genauso schwer, diesen zusätzlichen Arbeitsaufwand in der begrenzten Wochenstundenanzahl unterzubekommen. Ein gesundes Mittel aus Zusagen und Absagen trägt zu mehr Glück im Job also durchaus bei. Du brauchst keine Schuldgefühle haben, weil sich deiner Meinung nach so niemand mehr auf dich verlassen kann. Das stimmt nämlich gar nicht. Die Aufgaben, die du gut und gerne annimmst, erledigst du dafür umso gründlicher und schneller.

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