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Loben wie ein Boss: 5 Tipps, die deine Mitarbeitenden zum Strahlen bringen (und deinen eigenen Tag retten)

Wertschätzung ist die schönste Belohnung im Arbeitsalltag. Entdecke die Bedeutung von regelmäßigem Lob für dein Team und lerne, wie du es richtig einsetzt.

Eigentlich ist es ein No-Brainer: Lob sorgt für gute Laune. Gute Laune sorgt für mehr Spaß bei der Arbeit. Mehr Spaß bei der Arbeit sorgt für mehr Engagement. Mehr Engagement sorgt für starke Ergebnisse. Starke Ergebnisse und top Verhalten sorgt für ... Lob.

Das ist doch mal ein cooles Hamsterrad, oder nicht? Dennoch höre ich immer wieder, wie selten doch gelobt wird. Dabei sollte es an den Gründen grundsätzlich nicht mangeln.

Damit du es als Führungskraft in dieses coole Hamsterrad reinschaffst, hab ich hier 5 Tipps für dich. Berücksichtige diese gern, und schon geht's mit dem Lob viel besser und einfacher.

𝟬𝟭 // Sei konkret!

Gib deinem Lob mehr Kontext. Das hilft dem Gegenüber zu verstehen, was gelobt wird und warum. "Die Präsentation hast du gestern gut gemacht!" ... schön zu hören, aber wenig Mehrwert. Besser: "Super Präsentation gestern. Mit der Einstiegsfrage hattest du direkt die Aufmerksamkeit aller und hast diese dann gut für den Dialog im Anschluss genutzt." Je konkreter das Lob, desto stärker wirkt es.

𝟬𝟮 // Sei ehrlich!

Achte darauf, dass das Lob aufrichtig und ehrlich ist. Deine Mitarbeitenden erkennen schnell, wenn das Lob nur oberflächlich oder berechnend ist. Ein guter Indikator: Wenn eine Aktion auch emotional was mit dir macht. Freude. Stolz. Dankbarkeit. Bewunderung. Wenn sowas in dir aufkommt, dann ist Lob ehrlich und aufrichtig.

𝟬𝟯 // Sei abwechslungsreich!

Sprich Lob immer mal wieder anders aus. Im persönlichen Gespräch. Öffentlich vor dem gesamten Team. In einer kleinen handgeschrieben Notiz. Ergänze es vielleicht auch mal mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Kuchen oder Eis fürs Team. Und: Achte darauf, jede Person im Team zu loben und nicht immer die gleichen zwei. Das ist sonst kontraproduktiv.

𝟬𝟰 // Sei flexibel!

Lobe nicht nur Ergebnisse, sondern vor allem die Prozesse. Damit förderst du das richtige Verhalten. Und das richtige Verhalten sorgt wiederum für gute Ergebnisse. Bedeutet: Auch wenn das Ergebnis nicht gut ist, darfst du loben, sofern der Prozess und das Verhalten das richtige war. 

𝟬𝟱 // Sei wachsam!

Wie schon erwähnt: Lob sollte konkret sein. Daher braucht es auch entsprechende Anlässe. Achte daher bewusster auf Verhalten und Ergebnisse. Wer und was hat dich positiv überrascht? Nach Gesprächen oder Meetings nutze ein paar Minuten, um diese Frage bewusst zu reflektieren. Irgendwann merkst du solche Momente dann auch automatisch.

Als kleiner Zusatz-Tipp:

Lobe regelmäßig. Und lobe auch die kleinen Dinge. Es gibt genug Anlässe.

Meine Challenge an dich: Nutze die nächste Woche, um deine Mitarbeitenden mal im großen oder im kleinen zu loben. Und gerne dabei die fünf Punkte berücksichtigen!

Viel Spaß dabei 🙌🏼

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Mattes Moormann schreibt über Führung, Nachwuchsführungskräfte, Leadership, Weiterentwicklung

Ich bin Mattes. Ich bin Trainer. Ich bin Berater. Ich bin Coach. Ich bin Führungskraft. Und das Beste: Ich kombiniere alle Fähigkeiten, um die Leadership-Talente von morgen zu einer authentischen und bewussten Führungspersönlichkeit zu entwickeln. Frei nach dem Motto: Führung ist unkompliziert!

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