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N26-Gründer Valentin Stalf spricht während der Interactive West mit Philipp Westermeyer - Foto: Interactive West

N26-Gründer Valentin Stalf: So will das Banking-Startup 100 Millionen neue Nutzer gewinnen

Die Smartphone-Bank N26 ist mittlerweile drei Milliarden Dollar wert. Der Gründer erklärt im OMR Podcast, woher die Bewertung kommt.

Es wird derzeit viel über N26 geschrieben – über Rekord-Bewertungen, Millionen Kunden und Probleme mit anderen Banken. In einem Live-Podcast von der Interactive West in Österreich spricht N26-Gründer Valentin Stalf mit Philipp Westermeyer über seine Idee von modernem Banking, die unternehmerische Freiheit durch Milliarden-Bewertungen und Wachstumsstrategien durch Referral-Programme.

„Wir haben jetzt ein Produkt, mit dem wir hoffentlich noch 100 Millionen Leute mehr erreichen können in den nächsten Jahren“, sagt N26-Gründer Valentin Stalf. Dabei wäre es fast nicht dazu gekommen, dass aus N26 die wohl bekannteste Smartphone-Bank mit über 3,5 Millionen Kunden geworden ist. Stalf und sein Co-Gründer Maximilian Tayenthal hatten 2013 ihr Startup Papayer gegründet – eine Kreditkarte für Kinder. „Die meisten unserer Kunden haben das Produkt gar nicht für die Kinder verwendet, sondern für sich selber“, so Stalf.

Viel Geld und viele Möglichkeiten

Der große Kundenstamm allein ist aber nicht verantwortlich für die Drei-Milliarden-Bewertung von N26. Das weiß auch Stalf: „Da steckt viel Zukunftsfantasie mit drin. Die Bewertung baut darauf auf, dass wir eine der größten Banken der Welt bauen.“ Die hohe Bewertung bringe aber viele Möglichkeiten für ihn als Gründer, weil er und Tayenthal in neuen Finanzierungsrunden nur wenige Prozente des Unternehmens abgeben müssten, um an frisches Geld zu kommen. Darüber hinaus sei auch ein Börsengang nicht ausgeschlossen: „Ich würde das Unternehmen in den nächsten Jahren gerne für die Börse bereit machen“, sagt Valentin Stalf.

Welcher berüchtigte Investor den N26-Gründern beigebracht hat, größer zu denken, und ob Stalf jede PR für gute PR hält, hört Ihr im neuen OMR Podcast.

Hört Euch jetzt das ganze Gespräch an:

auf Soundcloud

auf Spotify

auf iTunes

Viel Spaß beim Podcast!

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Text von OMR Redakteur Martin Gardt.

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Philipp Westermeyer schreibt über Online Marketing, Medien, Marketing & Werbung

Philipp Westermeyer hat mit OMR die größte Anlaufstelle für Inhalte und Wissen rund um die digitale Wirtschaftswelt in Deutschland geschaffen. OMR gibt es einmal im Jahr als Festival in Hamburg (2022 70.000 Besucher) und ganzjährig in Form von Artikeln, Studien, Seminaren, Video-Dokus oder Podcasts.

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