PersonalityMatcher – berufsbezogener Persönlichkeitstest von CYQUEST. Auf Knopfdruck und auch für kleine Fallzahlen
2019 war für die Eignungsdiagnostik ein ziemlich gutes Jahr. Gut, ich mache einen Teil dieses Eindrucks an der Entwicklung der CYQUEST-Bilanz fest, aber da wir ja auch einer der maßgeblichen Anbieter – zumindest im Bereich der webgestützten Eignungsdiagnostik, dem Online-Assessment – sein dürften, ist das sicherlich auch nicht der schlechteste Indikator.
Ich mache diese Aussage aber auch an daran fest, dass eignungsdiagnostische Themen mittlerweile einen prominenten Platz auf vielen Leitveranstaltungen im HR-Bereich einnehmen. So waren Vorträge zu Online-Assessments nicht nur auf dem #RC19 im Sommer oder den Social Recruiting Days im Herbst zentrale Programmbestandteile, sondern es gründete sich mit den Recruitingrebels sogar eigens ein Verein, der sich der evidenzbasierten HR-Arbeit verschrieben hat. Die Gründungsveranstaltung am 23.10. fand bei Bosch statt und umfasste unter anderem Vorträge von Diagnostikpapst Prof. Uwe-Peter Kanning, DIN 33430-Vater Harald Ackerschott, Recruiting-Analytics Evangelist Tim Verhoeven und meiner Wenigkeit.
Zu den Gründen dieser sehr erfreulichen Entwicklung habe ich mich ja an verschiedenen Stellen bereits ausführlich geäußert, das spare ich mir hier jetzt. Wer dazu mehr erfahren möchte, der sei auf diesen Youtube-Gespräch verwiesen, das ich Anfang des Jahres mit Frank Rechsteiner geführt habe oder der freue sich schon auf einen der nächsten Podcasts im Saatkorn…
Online-Assessment “demokratisiert” sich
Eine der wichtigsten Entwicklungen hierbei ist, dass Eignungsdiagnostik im Allgemeinen und Online-Assessment im Speziellen nicht mehr nur noch etwas für die ganz großen Unternehmen ist, sondern auch der Mittelstand und zum Teil sogar kleine Unternehmen verstärkt solche Lösungen nachfragen.
Früher waren es mehr oder weniger ausschließlich die Airbusses, Allianzes, Telekoms oder Deutsche Posts dieser Welt, die sich sehr individuelle Online-Assessments bauen ließen. Dann kamen zunehmend auch (größere) Mittelständler wie etwa Harting, Hensoldt, GASAG, Captrain oder Brillux dazu.
Und nun kommen zunehmend auch deutlich kleinere Unternehmen mit dem Wunsch eignungsdiagnostische Messverfahren im Rahmen ihrer Personalauswahl einzusetzen. Dabei geht es zum Teil dann um Auswahlprozesse mit Bewerber-Mengengerüsten, die nicht selten sogar im einstelligen Bereich liegen! “Wir bekommen 15 Bewerbungen und wollen acht Bewerber testen!” Kein Problem.
Vorkonfigurierte “Out-of-the-Box”-Online-Assessments
Es liegt auf der Hand, dass es sich für einen Auswahlprozess, bei dem pro Jahr vielleicht zehn, vielleicht 20 oder auch mal 100 Bewerber durch einen Test gehen sollen, in aller Regel nicht rechnet, sich ein individuelles Online-Assessment mit maßgeschneiderter Testzusammenstellung, Integration von Personalmarketinginhalten und Anbindung an das konzerneigene Bewerbermanagementsystem bauen zu lassen. Es ist aber dennoch auch hier absolut sinnvoll, solche Tests im Rahmen der Personalauswahl einzusetzen. Der Erkenntnisgewinn guter Diagnostik macht sich ja nicht an der Fallzahl fest.
Aus diesem Grund haben wir vor einiger Zeit begonnen, sagen wir mal, das beste aus beiden Welten zu kombinieren und haben vorkonfigurierte Online-Assessments gebaut. Ein Beispiel hierfür ist der im Frühjahr gestartete “QualiMatcher“, ein Online-Assessment zur Messung kognitiver Leistungsfähigkeit, bestehend aus sechs Testmodulen.
Messung berufsbezogener Persönlichkeitsmerkmale – der “PersonalityMatcher”
Und nun folgt der zweite Vertreter der “Matcher-Familie”: Der berufsbezogene Persönlichkeitstest “PersonalityMatcher“.
Was dieser misst, wie dieser aussieht und was der PersonalityMatcher kostet, kann man alles hier nachlesen: