Schluss mit der Bescheidenheit: Sei selbstbewusst und zeig, was du kannst!
Wie heißt es doch so schön: Bescheidenheit ist eine Tugend. In der Realität, insbesondere im Geschäftsleben, kommt man ohne sie jedoch oftmals deutlich weiter.
Die meisten von uns schätzen die Mitmenschen im Privatleben und die KollegInnen im Berufsleben, die sich zurücknehmen können und sich nicht in den Vordergrund drängen müssen. Bescheidene Menschen sind einem in der Regel sympathisch und auch besser dazu in der Lage, zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen, als ichbezogene Menschen.
In vielen beruflichen Situationen kann dieser allgemein positive Charakterzug jedoch ein Hindernis sein.
Die Prämisse „Eigenlob stinkt“ ist im Berufsleben nur eingeschränkt gültig. In vielen Situationen ist die Herangehensweise „Tue Gutes und rede darüber“ ein deutlich zielführender Ratgeber.
Wer dazu tendiert …
❌..sich ruhig & leise zu verhalten,
❌..anderen lieber das Wort zu überlassen,
❌..tiefzustapeln und
❌..sich im Hintergrund aufzuhalten
… wird oft nicht wahrgenommen und übergangen.
Die Positionierung der eigenen Performance ist jedoch nachweislich in vielen Fällen entscheidend für den beruflichen Werdegang.
Denn leider spricht Leistung nicht immer für sich selbst.
Wie bei den meisten Dingen im Leben kommt es auch hier auf die Dosierung an:
Stupide Inszenierung und Selbstdarstellung ist genauso fehl am Platze wie übertriebene Bescheidenheit.
Welche Erfahrungen hast du in diesem Kontext gemacht?