Schreib bloß nicht „Beste Grüße“ – Warum diese Grußformel in den Papierkorb gehört
In der Arbeitswelt sind Höflichkeit und Professionalität das A und O – trotzdem solltest Du diese Grußformel schnell über Bord werfen.
Wir zeigen Dir in diesem Artikel, warum Du auf die klassische Abschiedsformel „Beste Grüße“ verzichten solltest.
So bewahrst Du Deine Professionalität 🤔
Die Wortwahl in E-Mails kann entscheidend sein. Besonders im formellen Kontakt mit Arbeitskolleg·innen sind Standardgrußformeln wie „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Vielen Dank und beste Grüße“ bewährte Floskeln. Aber hast Du Dich schon mal mit „Beste Grüße“ verabschiedet? – Hoffentlich nicht!
Die Etikette-Expertin Elisabeth Bonneau hat in einem Interview mit der Welt erklärt, warum Du diese Abschiedsformel besser nicht benutzen solltest. Sie sagt: „Beste Grüße gibt es nicht. Ebenso wie es die guten Grüße nicht gibt.“ Es klingt nach einer Ausrede, um professionell zu erscheinen, ohne wirklich etwas zu sagen.
Kreative Abschiedsformeln – Ja oder Nein? 🤝
Klar, in den sozialen Medien gibt es den Trend von witzigen Abschiedsformeln wie „Mach es Gucci“ oder „Bis Baldrian“. Diese Sprüche haben aber nichts im beruflichen Kontext zu suchen. Bei Deinem Vorgesetzten oder Deiner Vorgesetzten wirst du mit diesen Grußformeln ganz sicher keinen Jubelsturm auslösen.
Die Top-Abschiedsfloskeln für jede E-Mail 🏆
Niemand möchte in E-Mails in ein Fettnäpfchen treten. Dabei gibt es cleverer Grußformeln, mit denen Du garantiert nichts falsch machen kannst.
Die Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ ist ein altbewährter Klassiker. Damit bist Du auf der richtigen Seite und wirst ausnahmslos akzeptiert.
Den anderen einen schönen Tag, ein schönes Wochenende oder einen schönen Feierabend zu wünschen, zeigt definitiv, dass Du die Gesten der Höflichkeiten kennst. Trotzdem bist Du in der Lage dazu, einen Punkt unter das Geschäftliche zu setzen.
Die Aussagen „Liebe Grüße“ oder „Sonnige Grüße“ sind lockere und freundliche Aussagen, die sich eher an Bekannte und Kolleg·innen richten, zu denen Du ein gutes Verhältnis pflegst. Bei diesen Grußformeln solltest Du somit aufpassen, an wen sich die E-Mail richtet. Denn eine E-Mail dieser Art kann Dich ins Fettnäpfchen treten lassen, sollte es sich um neue Kund·innen handeln oder auch Deinem Chef/Deiner Chefin.
„Beste Grüße“ war gestern! 🫵
Die richtige Grußformel kann den Unterschied zwischen einem professionellen Auftritt und einem peinlichen Abgang machen. Es gibt viele Varianten, sich per Mail im Job zu verabschieden.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, greif zu einer der bewährten Formeln. Bei Kolleg·innen, zu denen Du ein engeres Verhältnis pflegst, ist ein kleiner Spaß oder Witz immer mal erlaubt. Lass aber „Beste Grüße“ am besten im Papierkorb liegen und bewahre Dir Deine Professionalität.
Welche Grußformel ist Dein altbewährter Klassiker? Verrate es uns in den Kommentaren! 🤗
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