#SocialMediaPrisma. Disruption per Wimmelbild.
Sie kennen Wimmelbilder?
Es gibt sie für Kleinkinder und heißen zum Beispiel „Bei uns im Dorf“ oder „In den Bergen“. Viele kleine Details verleiten Kinder und Eltern zum stundenlangen Betrachten der epischen Bilder.
Nun gibt es auch Wimmelbilder der digitalen Kommunikation. Ich liebe sie!
Sie heißen „Conversation Prism“ oder „Social Media Prisma“ und zeigen die unterschiedlichen Plattformen, Tools und Kanäle der digitalen Kommunikation. Heute möchte ich sie Ihnen kurz vorstellen:
Conversation Prism
Als Erfinder dieses Wimmelbild-Konzepts gilt Vordenker und Tech-Evangelist Brian Solis. Mit seinem Conversation Prism konnte er bereits 2008 die Social-Media-Fans in den Bann ziehen. Neulich erschien die aktuelle Version dieses internationalen Prismas. Ich schaute mir im Conversation Prism seinerzeit an, welche Entwicklungen und Trends sich in den letzten Jahren in digitaler Kommunikation ergaben: Neuerdings viel Crowd, Cloud, Collaboration, Virtuality und Bots.
Social Media Prisma
Just kam nun auch die deutsche Variante – das Social Media Prisma von ethority – ganz aktualisiert heraus. Auch hier geht es um den aktuellen Wandel von Kommunikation und Business durch disruptive Plattformen. Mit dabei sind Uber, Airbnb und Spotify. Gleichzeitig finden sich hier aber auch deutsche Kanäle wie parship, holidaycheck.de, XING und kununu. Dass Social Media auch in allen privaten Lebensbereichen von Travel und Food über Fitness bis Sport längst angekommen ist, lässt sich im neuen Social Media Prisma erkennen, das ich hier noch näher betrachtet habe.
Recruiting Prisma
Themenspezifisch geht es im Recruiting-Prisma von Tjalf Nienhaber zu: Hier geht es um Tools und Plattformen für Personalgewinnung und HR. Es zeigt die Vielfalt der Kanäle und Plattformen und dokumentiert, dass Personalsuche längst nicht mehr nur über Stellenanzeigen läuft.
Wimmelbilder-Lerneffekt
Seit Jahren nutzen wir die Wimmelbilder der Social Media Prismas in der Ausbildung von Social Media Managern. Der Effekt dort ist ähnlich wie bei den Wimmelbild-Büchern der kleinen Kinder.
Es werden Bezüge hergestellt, einzelne Elemente genauer betrachtet. Unstimmigkeiten werden erkannt. Man diskutiert gemeinsam über die Erkenntnisse, tauscht sich aus und lernt von einander.
Ich liebe Wimmelbilder!
Und Sie?
Kennen Sie weitere Wimmelbilder für Erwachsene?