Studie deckt auf: Diese Lügen stehen in deutschen Lebensläufen ganz oben – erkennst Du Dich wieder?
Dein Lebenslauf soll glänzen? Klar, das wollen alle. Doch laut einer Studie greifen viele dafür zu kleinen oder großen Schummeleien. Schon mal gemacht? Keine Sorge, Du bist nicht allein.
In der Studie von CVapp.de mit 3.000 Teilnehmer•innen gaben 58,5 Prozent der Befragten zu, schon einmal in ihrem Lebenslauf gelogen zu haben. Bei den Männern waren es sogar 71 Prozent, bei den Frauen nur 46 Prozent.
🏆 Platz 1: Kompetenzen & Fähigkeiten
Das Top-Thema, über das gelogen wird: Kompetenzen und Fähigkeiten. Ganze 78 Prozent geben an, hier gerne mal zu übertreiben oder sich sogar Fähigkeiten auszudenken, die sie gar nicht haben.
💸 Platz 2: Gehalt
Auf Platz zwei folgt das Gehalt. 74 Prozent der Befragten haben schon mal ihr früheres Gehalt hochgeschraubt, um bei Gehaltsverhandlungen besser dazustehen.
👥 Platz 3: Stellenbezeichnung
Den dritten Platz belegt die Stellenbezeichnung. Ein Junior wird da schon mal zum Senior Developer, weil es einfach besser klingt. Doch Vorsicht: Ein Anruf beim alten Arbeitgeber kann das schnell auffliegen lassen. Trotzdem haben 57 Prozent diesbezüglich schon geschummelt.
🤗 Platz 4: Persönliche Interessen
Kochen? Nicht wirklich, aber es klingt gut. Volleyball? Spiel ich eigentlich nur im Urlaub, aber Teamsport macht Eindruck. Solche kleinen Lügen bei den persönlichen Interessen haben 56 Prozent der Befragten zugegeben.
👩🎓 Platz 5: Bildungsabschluss
Und auf Platz fünf? Der Bildungsabschluss. Ein Master klingt einfach besser als ein Bachelor. Jeder Zweite hat hier schon mal nachgebessert, vor allem, wenn der Lebenslauf nicht ganz den Anforderungen der Stellenanzeige entspricht.
Aber: Lügen müssen nicht sein 🤫
Lügen klingen verlockend, doch sie sind riskant. Früher oder später kommen sie ans Licht, und dann stehst Du schlecht da. Sei lieber ehrlich. Natürlich kannst Du Deinen Lebenslauf optimieren und anpassen.
Zum Beispiel: Der Babysitter-Job von vor zehn Jahren ist für eine Bewerbung im IT-Bereich irrelevant. Also, streich ihn raus. Anders sieht das bei einer Bewerbung im Kindergarten aus – da macht er sich gut.
Wenn Du unsicher bist, wie Du Dich am besten präsentierst, hol Dir Feedback. Am besten von jemandem aus der Branche, in die Du willst. Aber auch eine ehrliche Meinung von Freund·innen oder Familie kann helfen. Vier Augen sehen mehr als zwei.
Das Wichtigste: Erkenne, dass Dein Lebenslauf einzigartig ist. Betone Deine individuellen Stärken und lass sie für Dich sprechen. Dann brauchst Du keine Lügen.
Und noch ein abschließender Tech-Tipp für Deinen Lebenslauf: Wenn Du beim Schreiben nicht weiterkommst, schau Dir mal Lebenslauf.com an.
Dort findest Du kostenlose Vorlagen, die Du mit wenigen Klicks ausfüllen und herunterladen kannst.
Du benötigst mehr Inspiration für Deinen Lebenslauf? Hier bist Du richtig!
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