๐๐๐๐ค๐ ๐ซ๐จ๐ฎ๐ง๐ ๐๐ก๐๐๐ค๐ฌ: ๐๐จ๐ง ๐๐๐ก๐ฎ๐ฆ๐ฆ๐๐ฅ๐ง ๐๐ข๐ฌ ๐รผ๐ ๐๐ง ๐ข๐ง ๐๐๐ซ ๐๐๐ฐ๐๐ซ๐๐ฎ๐ง๐ .
๐๐๐ฌ ๐๐๐๐ค๐ ๐ซ๐จ๐ฎ๐ง๐ ๐๐ก๐๐๐ค๐ฌ ๐ฌ๐จ ๐๐ง๐ฌ ๐๐ข๐๐ก๐ญ ๐๐ซ๐ข๐ง๐ ๐๐งโฆ Interview mit aequivalent-GF Michael Platen
Habt Ihr euch eigentlich mal gefragt, ob Bewerbende im Rahmen ihrer Bewerbung ehrlich sind?
Ich meine damit nicht, ob man ggf. die Wahrheit in einem etwas geschรถnten, vorteilhaften Lichte prรคsentiert. Das gehรถrt wohl zum Spiel dazu.
Ich meine vielmehr, ob in der Bewerbung handfest gelogen oder betrogen wird:
๐ Nicht vorhandener Abschluss behauptet
๐ Berufserfahrung / Station im Lebenslauf erfunden
๐ Zeugnis gefรคlscht
๐ Vorstrafe verschwiegen etc.
Uns wird als Testanbieter hรคufig die Frage gestellt, ob KandidatInnen bei den Tests nicht alle schummeln. Die Antwort: Nur in รคuรerst geringem Maรe, auch weil man Schummeln hier erstens technisch erheblich erschweren und zweitens auch gut erkennbar machen kann.
Hier scheint den Recruitingverantwortlichen der Verdacht also oft irgendwie naheliegend, auch wenn er empirisch betrachtet kaum gerechtfertigt ist.
Aber ob die Informationen, die in der Bewerbung stehen, eigentlich korrekt sind, das wird irgendwie kaum problematisiert. Diese Informationen werden oft einfach so als "stimmt schon" hingenommen.
๐ค Und da wundert man sich...
๐ฒ Wusstet Ihr etwa, dass 73% (!) der in Lebenslรคufen gemachten Angaben "inaccuracies" beinhalten?
๐ฒ Oder dass 5,5% (!) wirkliche Falschangaben sind, also z.B. Abschlรผsse, die es nicht gibt?
Weil mich dieses Thema sehr interessiert hat, habe ich mir dazu einmal einmal wirklichen Fachmann ins Interview geholt: Michael Platen , GF der auf sog. Background Checks spezialisierten Aequivalent SA aus der Schweiz.
Wie solche Background Checks ablaufen und was dabei so entdeckt wird, das kรถnnt Ihr in dem Interview (โฌ) nachlesen.
Sehr aufschlussreich...