Warum Bewerber häufiger absagen als Arbeitgeber
Eine Studie zur Candidate Journey von respondi zeigt, dass knapp die Hälfte von Bewerbenden am Ende des Bewerbungsprozesses eine Zusage erhalten. Befragt wurden hier 1.000 Berufstätige. Ein super Ergebnis, oder nicht?
Schaut man jedoch genauer auf die Ergebnisse, stellt man fest, dass mehr als jeder zweite Kandidat bereits ein Jobangebot abgelehnt hat.
Emotion schlägt Ratio
Laut den Daten haben Unternehmen Bewerbenden in nur 20 Prozent der Fälle abgesagt, während ganze 34 Prozent der Absagen auf die Kandidaten selbst zurückzuführen sind. Erstaunlich oder etwa nicht?
Aus welchen Gründen sagen Bewerbende ab und zu welchem Zeitpunkt auf der Candidate Journey werden Absagen am häufigsten erteilt?
Die Candidate Journey kann in vier Etappen eingeteilt werden:
Aufmerksamkeit schaffen bei potenziellen Kandidaten
Bewerbungsentscheidung und Bewerbungsprozess
Kennenlernen und Eindruck hinterlassen
sowie das finale Jobangebot.
Interessant ist, dass Kandidaten oftmals schon VOR dem ersten persönlichen Aufeinandertreffen eine Absage erteilen.
Ein Grund hierfür könnte beispielsweise ein unsympathischer Kontakt sein – was nicht unüblich ist, wie wir (leider!) immer wieder in unseren Projekten „Mystery Check“ feststellen.
Die Absagen von Bewerbenden nach einem persönlichen Vorstellungsgespräch oder einer Zusage begegnen Unternehmen aber des Öfteren. Hier spielen verschiedene Gründe beim Bewerber eine Rolle, die wir der Häufigkeit nach wie folgt auflisten können:
Wie im Whitepaper der Königsteiner Gruppe treffend formuliert wird: „Recruiting ist ein Wettbewerb.“ Und für jedes Unternehmen gilt, sich vom Wettbewerb abzuheben.
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