Die Kluft zwischen Arm und Reich – daran sind nicht nur die Löhne schuld
Wir – das News & Content Team XING Schweiz – empfehlen Ihnen regelmässig lesenswerte Beiträge aus dem Bereich „Job & Karriere“. Die Kluft zwischen Arm und Reich nimmt auch in der Schweiz zu. In Debatten zur sozialen Ungleichheit werden als Gründe für den tiefer werdenden Graben oftmals die Globalisierung, die Automatisierung oder Lohnexzesse abgehobener Manager genannt. Doch was dabei vergessen geht, sind die neuen Arbeitsmodelle sowie die Vorliebe der Menschen, einen Partner des gleichen Bildungsniveaus auszuwählen.
Die Vermögensschere ist grösser als gedacht
Die Vermögensschere zwischen Arm und Reich ist in der Schweiz grösser, als bisher gedacht. Diese neue Erkenntnis beruht auf einer Änderung der Forschungs-Methode, welche sich auf die Vermögensungleichheit konzentriert, anstatt auf die Einkommensungleichheit. Mehr zu diesem brisanten Thema finden Sie im Beitrag von Bilanz.
Eine neue Arbeiterklasse entsteht: Die "Working Poor"
Neue Dienstleister wie Uber oder eat.ch sind von Kunden äusserst beliebt. Doch laut Genfer Staatsrat Mauro Poggia, seien es genau diese Modelle, welche Menschen – trotz ihrer Arbeitstätigkeit – in Armut stürzen. Dieses Vorkommnis wird "Working Poor" genannt und trägt zur zunehmenden Schere zwischen Arm und Reich massiv bei. Die NZZ berichtet.
Gegensätze ziehen sich eben doch nicht an
Bereits Jane Austen sprach davon: Die Kunst der «guten Partie», also die Heirat in gutsituierte Verhältnisse. Die sozialen Gründe dafür sind heutzutage positiv, doch das Bedürfnis, dass sich Menschen einen Partner mit ähnlicher Bildung und ähnlichem Einkommen auswählen, trägt zur sozialen Ungleichheit bei. Hier einen spannenden Artikel zu diesem Thema.