Du möchtest 2023 mehr verdienen? Diese Basics musst Du mindestens dafür beachten
Wir haben unsere besten Tipps zum Thema Gehalt verhandeln für dich zusammengefasst – damit es 2023 für Dich Geld regnet!
Es reicht gute Arbeit, um bei der nächsten Gehaltserhöhungen gesehen zu werden? Leider ist das ein Irrglaube, dem immer noch viele aufsitzen. Denn Arbeitgeber·innen und Arbeitnehmer·innen haben häufig unterschiedliche Interessen. Wenn du also mehr Gehalt willst, musst du schon selbst aktiv werden. Am besten fängst du mit deiner Einstellung zu Geld an.
💶 „“, findet die Sozialpsychologin
Wir haben häufig Glaubenssätze oder Überzeugungen, die wir unbewusst im Alltag ausleben, die uns aber daran hindern, mehr Geld für uns selbst einzufordern. Der Tech-Konzern Apple dagegen würde niemals Kopfhörer für nur 30 Euro auf den Markt bringen, denn das entspricht nicht Apples Anspruch, Premiumprodukte zu verkaufen. So wie Apple musst auch du erst mal dein Selbstbild kennen und bestimmen: Was möchte ich? Wer dieses Mindset hat, wird auch in einer Gehaltsverhandlung nicht sofort einknicken, sondern für sich das Beste herausschlagen.
💶 Gehaltsexpertin gibt :
Kenne deinen Marktwert: Recherchiere online, gehe die internen HR-Richtlinien durch oder befrage Gehaltsvorbilder·innen deiner Branche.
Arbeite an deiner eigenen Einstellung: Nur mit dem richtigen Mindset, kannst du dich selbst gut verkaufen
Ermittle deine Stärken und Fähigkeiten: Arbeite deine Stärken und Schwächen aus. Am besten funktioniert ein „Erfolgstagebuch“, in dem du positives Feedback und Erfolge aufschreibst.
Bereite dich gut vor: Definiere dabei deine Ziele und schreibe dein minimales Wunschgehalt auf sowie nicht-monetäre Leistungen, die du verhandeln kannst. Bereite dich auch mit möglichen Antworten auf Totschlagargumente vor.
Entwickle einen Gesprächsleitfaden: Übe an deiner Mimik, Gestik und Rhetorik. Am besten probst du das Gespräch mit einem kritischen Gegenüber.
Der beste Zeitpunkt für die Gehaltsverhandlung ist im Herbst, denn dann wird in den meisten Unternehmen das Budget für das kommende Jahr geplant. Was du aber bedenken solltest: Innerhalb eines Unternehmens große Gehaltssprünge zu machen, ist unrealistisch. Meist bleiben Angestellte unter der 10 Prozent Marke. Wer mehr will, muss den Job wechseln.
💶 Erfolgs-Coach und XING Insider verspricht :
Wer seinen Job wechselt, kann hingegen im Durchschnitt eine Gehaltserhöhung zwischen 10 und 20 Prozent herausschlagen. Das bestätigte kürzlich wieder eine McKinsey-Studie: Freiwillige und regelmäßige Jobwechsel können das Gehalt sogar um bis zu 33 Prozent steigern.
XING kann Dir bei der Suche behilflich sein. Starte jetzt deinen Suchauftrag bei XING Jobs und suche gezielt nach Angeboten, die genau Deine Kriterien erfüllen. Hier kannst Du nicht nur Dein Wunschgehalt hinterlegen, sondern nach nach zusätzlichen finanziellen Anreizen filtern. Sind Dir zum Beispiel eine bertriebliche Altersvorsorge, eine Gewinnbeteiligung oder spezielle Rabatte wichtig? Dann trage es in Deine Präferenzen ein.
🔎 Deine Job-Suche: Finde den passenden Job!
❗Bonus Tipp: Dank Premium siehst Du an vielen Stellenanzeigen, was Du verdienen kannst. Die Gehaltsangaben oder -prognosen helfen Dir zum Beispiel dabei, Deine Gehaltsvorstellungen festzulegen.
Vorab solltest du unbedingt die Rahmenbedingungen prüfen und dir vier Fragen stellen:
Aufstieg? Ein Aufstieg bedeutet auch mehr Gehalt. Je nach Position, sind das bis zu 20 Prozent.
Arbeitsgeberwechsel? Eine gleichrangige Position in einem anderen Unternehmen kann zwischen 5 und 10 Prozent herausholen.
Abwerbung? Wer das Privileg hat, von einem anderen Arbeitgeber oder einem Headhunter abgeworben zu werden, kann zwischen 20 und 30 Prozent mehr Gehalt durchsetzen.
Quereinstieg? Als Quereinsteiger·in in einen anderen Beruf musst du womöglich bis zu 10 Prozent Abstriche machen. Überlege dir vorher, wie viel du bereit bist, runterzugehen.
Aber bedenke: Der satte Gehaltssprung sollte nicht das Hauptmotiv eines Wechsels sein. Im Vordergrund sollte immer die eigene berufliche Entwicklung stehen, denn gerade die steigert nachhaltig den eigenen Marktwert. Und Personaler stellen ungern Söldner ein, deren Motivation einzig und allein das große Geld ist. Denn wer für viel Geld kommt, geht auch für viel Geld wieder.
Was möchtest Du mindestens verdienen? Editiere Deine Job-Wünsche in Deinem Profil, damit Recruiter·innen Dir passende Job-Angebote machen können.