Navigation überspringen

Über uns

Institut für Kommunikation & Führung

Cover Image

Institut für Kommunikation & Führung Über uns

Dürfen wir uns vorstellen?

Das Institut für Kommunikation & Führung IKF ist das Kompetenzzentrum für Transkulturelle Kommunikation und Management, Personal Leadership, eLearning, Wissensmanagement, Social Media und eHealth. In diesen Bereichen ist das IKF die führende Bildungs-, Forschungs- und Beratungsinstitution in der Schweiz. 

Das IKF lehrt, forscht und berät in den Themenbereichen eLearning, Wissensmanagement, Global Leadership, Transkulturelle Kommunikation, Personal Leadership & Management, Diversity Management, Intercultural Management, Interkulturelles Team- und Projektmanagement, Kommunikationsmethoden & Mediation, Transkulturelles Coaching & Organisationsberatung sowie Systemisches und Transnational Management.

Am IKF sind zurzeit 9 Mitarbeitende «in residence» und weit über 100 Dozierende aus dem In- und Ausland tätig. Pro Jahr studieren über 200 Studierende am IKF.

Geschichte

Das Institut für Kommunikation & Führung (damals: Institut für Kommunikationsforschung) wurde 1988 als Antwort auf das Bedürfnis nach einer unabhängigen, trans- und interdisziplinären sowie praxisnahen Forschungsinstitution im Bereich interkulturelle und interreligiöse Kommunikation gegründet. Mitte der 1980er Jahre wurden diese Themen von den Universitäten der Schweiz nicht angegangen.

Mit der Spezialisierung auf diesen Bereich und auf das neu entwickelte Feld der Kommunikationswissenschaft leistete die private Forschungseinrichtung einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Bearbeitung dieser Themen in der Schweiz.

Ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des IKF war die Teilnahme am Schwerpunkt-Programm „Umwelt“ des Schweizerischen Nationalfonds. Das IKF war eine der wenigen privaten Forschungsinstitutionen, denen im Rahmen dieses langfristigen nationalen Projekts Forschungssubventionen zugesprochen wurden. Die Spezialisierung des IKF auf dem Gebiet der interkulturellen und interreligiösen Kommunikation erhielt nationale Anerkennung dank zahlreicher Publikationen über interkulturelle, interreligiöser Umweltethik, Fundamentalismus, Kultur-Ökologie und verwandte Themen.

In den folgenden Jahren erweiterte das Institut für Kommunikationsforschung seine Forschungsaktivitäten in den Bereichen und zu Problemen, die mit der wachsenden Auswirkung des Nord-Süd Konfliktes sowie der Globalisierung verwandt waren. Während dieser Periode erstellte IKF Expertisen für zahlreiche öffentliche und private Organisationen.

 

Wachsende Nachfrage an Weiterbildungen

Die wachsende Nachfrage für interkulturelle kommunikative Kompetenz in vielen Bereichen der Gesellschaft veranlasste das IKF, in den Bereichen von Weiterbildung und Post-doc Studien zu expandieren. Die ersten Seminare, Workshops und Lehrgänge in interkultureller Kommunikation wurden für Teilnehmende vor allem aus dem öffentlichen Sektor ausgerichtet, das heisst auf jene Bereiche der Gesellschaft, die durch die wachsende Präsenz von Ausländerinnen und Ausländern in der Schweiz am meisten betroffen waren.

Während dieser Phase richtete sich der Fokus der IKF-Aktivitäten auf enge Kooperation mit den Fachhochschulen der Zentralschweiz, NGOs und anderen Organisationen im Bereich der tertiären Weiterbildung. Die Gründung der Universität Luzern im Jahre 2000 und die enge Zusammenarbeit mit ihr führten zur Integration des IKF Lehrganges für interkulturelle Kommunikation in die Weiterbildungsaktivitäten der Universität Luzern.

Einführung von Masterstudiengängen

Mit der Bologna-Reform in den Jahren 2001-2003 wurde der Nachdiplomstudiengang Interkulturelle Kommunikation, der von der Universität Luzern in Zusammenarbeit mit dem IKF angeboten wurde, weiterentwickelt zu einem Master of Advanced Studies (MAS) Studiengang. Eine Umstrukturierung innerhalb der Universität Luzern und eine neue Ausrichtung der Geisteswissenschaftlichen Fakultät führten 2004 zur Rückführung des Master of Advanced Studies Interkulturelle Kommunikation an das IKF. Im Herbst 2005 wurde der Master of Advanced Studies Studiengang eLearning und Wissensmanagement, der seit 2002 von der Universität Luzern durchgeführt wurde, ebenfalls ans IKF transferiert. Bis 2009 führt das IKF diesen Studiengang im Auftrag der Universität Luzern durch.

Diese neuen Entwicklungen – gekoppelt mit einer Reihe wichtiger Projekt- und Forschungsaufträge – bewirkten eine neue Schwerpunktsetzung und Erweiterung der Weiterbildungs-, Forschungs- und Dienstleistungsaktivitäten des IKF auf die Themenbereiche interkulturelles Management, interkulturelle Mediation, Globalisierung, Wissensgesellschaft, Wissensmanagement, eLearning, Cyberkultur, Menschenrechte und „Public Understanding of Science“. Eine Neubewertung der Struktur, Vision und Strategie des IKF wurde notwendig.

Das Institut zog von Meggen in neue Büros in der Stadt Luzern um, mietete mehr Schulungsräume mit moderner IT-Infrastruktur, entwickelte neue Formen der Kooperation mit tertiären Bildungsinstitutionen und startete neue Forschungs- und Dienstleistungsprojekte. Von 2005 bis 2009 bot das IKF im Auftrag der Universität Luzern den Master of Advanced Studies Studiengang eLearning und Wissensmanagement an.

Am IKF sind 9 Mitarbeitende und rund 100 Dozierende aus dem In- und Ausland tätig.

Steckbrief

Branche

  • Erziehung, Bildung, Wissenschaft