Löhr & Becker Aktiengesellschaft Über uns
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Auf zwei Rädern rollen seit dem 2. November 1892 Carl Löhr und Otto Becker in Koblenz in eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft: Sie verkaufen Fahrräder und schulen Radfahrer. 1897 beginnt die Zukunft vierrädrig. Carl Löhr ist der erste Automobilbesitzer in der Stadt. Drei Jahre später verkaufen Löhr und seine Partner Kraftwagen der Frankfurter Adlerwerke; der sportliche Herrenfahrer Löhr stellt auch die Führerscheine aus.
1911 stellt sich Löhr & Becker den Herausforderungen der Zukunft und investiert in den Neubau an der Ecke Löhr-/Bahnhofstraße. Dort werden Karosserien nach Kundenwünschen zusammengebaut und später Verpflegungs- und Munitionswagen für die kaiserliche Armee. Nach dem ersten Weltkrieg ist Sohn Otto Löhr einer der Großen im deutschen Automobilsport. Für vornehme Kunden nimmt man Buick und Chevrolet ins Verkaufsprogramm, für Industrie und Gewerbe Lastkraftwagen von MAN und Büssing. Der Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1938 ist einer der besonderen Erfolge von Otto Löhr.
Bomben zerstören im zweiten Weltkrieg den Betrieb. Der Neubeginn ist schwer: Für die französische Besatzungsmacht werden Lastwagen repariert. 1948 wird Otto Löhr VW-Großhändler. 1951 beginnt eine weitere wichtige Partnerschaft: Löhr & Becker übernehmen den Vertrieb für Porsche; rund 30 Händler werden beliefert. In Andernach wird ein neuer Betrieb im Jahr 1954 gegründet. Das „Wirtschaftswunder“ ist 1957 sichtbar: Neubau und Umzug ins Industriegebiet Lützel. Die Verkaufsräume bleiben noch in der Löhrstraße.
In den Sechziger Jahren expandiert das Unternehmen weiter: 1961 Bau einer neuen Halle in Lützel, auf der rechten Rheinseite entsteht 1967 Löhr Automobile Braubach. 1970 folgt Löhr Automobile Höhr-Grenzhausen.
Nach 50 Jahren geht Otto Löhr 1970 in den verdienten Ruhestand. Otto Löhrs Sohn Karl-Otto setzt den Wachstumskurs fort. Unternehmerischer Weitblick ist gefragt. 1973 folgt ein weiterer großer Erfolg: eine neue Marke. Der erste Audi wird ausgeliefert. Die Firma Georg Speith, ein Auto-Union-Händler wird 1973 ins Unternehmen eingegliedert. Den 500. verkauften Porsche feiert Löhr im Jahr 1977.
1982 ist auch das Autohaus Vornberger in Bad Neuenahr Mitglied der Löhr & Becker Familie. 1983 kommt der Werkstattbetrieb Höfels in Bad Breisig dazu, heute das Autohaus Vornberger Bad Breisig. 1988 erfolgen die ersten Spezialisierungen: Das Porsche Zentrum Koblenz und das erste Audi Zentrum Deutschlands entstehen, das Audi Zentrum Koblenz auf dem ehemaligen Firmengelände der Firma Speith. In Zusammenarbeit mit der Audi AG „erfand“ Karl Otto Löhr 1988 den Audi Quattro Cup, ein Golfturnier, welches inzwischen in ganz Deutschland von der Audi AG durchgeführt wird.
1991 eröffnet ein architektonisch beispielhaftes, neues Porsche Zentrum Koblenz in der Andernacher Straße. Im hundertjährigen Jubiläumsjahr 1992 gründen Löhr & Becker mit Koblenzer Automobilhändlern ein Zentrum für Nutzfahrzeuge, das Volkswagen Nutzfahrzeugzentrum Koblenz. Im Frühsommer 1994 beginnen Abriss- und Bauarbeiten im alten Hof der Löhrstraße. Nur das Wohnhaus bleibt erhalten. Es entsteht ein neues Hotel- und Bürogebäude (Ibis). Zum 1. Juli 1994 wird das Autohaus Thomas in Neuwied, der 9. Betrieb des Löhr Teams, übernommen.
Im April 1995 werden die beengten Büroräume der Geschäftsleitung in der Löhrstraße aufgegeben und ein neues Büro in der Rizzastraße 41 bezogen. In einer Bauzeit von nicht ganz 9 Monaten wird das Autohaus Thomas in Neuwied als Pilotprojekt für ganz Deutschland von einem dualen in einen markenspezialisierten Händlerbetrieb umgewandelt. Auch im 4. Jahr seiner Rennsportaktivitäten ist das Porsche Zentrum erfolgreich. Das Audi Zentrum erringt im Super Touren Wagen - Cup 1995 einen Anfangserfolg mit dem 4. und 5. Platz und das Löhr & Becker Polo-Team bleibt erfolgsgewohnt auf den vordersten Plätzen des Langstreckenpokals. Da das Audi Zentrum aus allen Nähten zu platzen droht, wird eine Gebrauchtwagenhalle auf der gegenüberliegenden Straßenseite geplant, die im Juli 1996 bezugsfertig ist.
Motorsporterfolge setzen sich auch 1996 weiter fort. Emanuelle Pirro siegt auf Audi A4 im STW - Cup, Ralf Kelleners gewinnt den Porsche Carrera Cup und das Polo-Team tummelt sich weiterhin auf den vorderen Plätzen im Castrol Haugg Cup. Im März beginnt das Autohaus Vornberger mit dem Umbau zum zweiten markenspezialisierten Betrieb der Löhr Gruppe. Nach einer Bauzeit von nur 7 Monaten wird im Oktober die offizielle Einweihung gefeiert. Die Betriebe werden nicht müde ihre Außenauftritte fortzusetzen. Das Sportsponsoring konzentriert sich auf die Jugendabteilung von TuS Koblenz.
Das Autohaus Gessner in Daun erhält ab Oktober 1997 den Namen Löhr Automobile Daun und ist somit das 11. Mitglied der Löhr Gruppe. 1998 stößt das Autohaus Lohrer in Bendorf zur Löhr Gruppe und kann im September nach 8 Monaten Bauzeit seine modernen Pforten öffnen. Im Spätherbst beginnen bei Löhr Automobile in Höhr-Grenzhausen Umbaumaßnahmen, die sich fast zu Neubaumaßnahmen ausweiten. Die Legende Käfer zieht bei der Ausstellung "Mythos für Millionen" im Löhr Center Tausende von Besuchern an. Zum Abschluss des Jahres feiert Löhr & Becker 50 Jahre Volkswagenverteilervertrag. Die Leistungen des Porsche Zentrums im Porsche Super Cup können sich wieder sehen lassen.
Im Stammhaus, der Löhr & Becker Automobile GmbH in der Andernacher Straße beginnen im Frühjahr 1999 die Umbauarbeiten zum Volkswagen Zentrum Koblenz. Das Audi Zentrum Koblenz feiert weitere Erfolge in der Super Tourenwagen Meisterschaft zusammen mit Jever und Phoenix Racing. Das Porsche Zentrum startet wieder im Rahmen der Formel I beim Porsche Super Cup und im Rahmen der STW beim Carrera Cup. Das Volkswagen Zentrum unterstützt junge Nachwuchsfahrer im Lupo Cup und Veedol Langstrecken Pokal.
„Aller guten Dinge sind 13“ heißt es am 01.01.2000: Zur Gruppe kommt ein weiteres Autohaus hinzu. In Adenau in der Eifel vergrößert ein Servicebetrieb unter der Leitung des Autohaus Vornberger die automobile Löhr Gruppe. Die Umbauarbeiten vom Autohaus Löhr & Becker zum Volkswagen Zentrum Koblenz werden Ende September mit einer viertägigen Eröffnungsfeier bei der über 15000 Interessierte das neue Autohaus besichtigen, beendet. 2000 ist das Jahr der Vizemeistertitel im Motorsport: Im Langstrecken Pokal holt Harald Thönnes den Titel, Bernd Mayländer wird Vizemeister für das Porsche Zentrum Koblenz im Supercup. Der Youngster Thomas Henkel holt für das Volkswagen Zentrum Koblenz den Vizemeister-Pokal im ADAC Lupo Cup 2000.
Im Frühjahr 2001 fusioniert die Löhr Gruppe mit der Trierer Firma Auto Junk. Hierzu gehört das Audi Zentrum Trier sowie das Autohaus Junk mit den Marken Skoda und Volkswagen. In Trier wird die VZT-Automobile GmbH & Co. KG gegründet. Im Juli 2001 eröffnet das Porsche Zentrum Trier seine Pforten. Bereits im zweiten Jahr unterstützt die Kulturförderung der Löhr Gruppe die Opernspiele auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Das Audi Zentrum Koblenz beginnt im Juni einen umfangreichen Umbau, der Ende August fertig gestellt ist. Im Frühjahr 2002 eröffnet die Löhr Gruppe zusammen mit den Autohäusern Ernst Scherer aus Simmern und Robert Fuchs aus Kirn das gemeinsame „Autohaus Nahetal GmbH“ für Verkauf und Service von Automobilen der Marken Volkswagen und Audi.
Die Gründung der Löhr & Becker Aktiengesellschaft wurde im Frühjahr 2002 vollzogen. Karl Otto Löhr wird Vorsitzender des Aufsichtsrates. Im Vorstand sind Hans-Jürgen Persy (zugleich Sprecher) und Gerhard Hildenbrand.
Im Jahre 2004 erfolgte an zwei Standorten ein Neu- bzw. Umbau der bereits bestehenden Betriebe. In Trier feierte man gegen Ende des Jahres die Eröffnung des neuen Volkswagen Zentrums Trier. Nach nur zehnmonatiger Bauzeit entstand in der Loebstrasse nach den herstellerseitigen Auflagen eine neuer Gebäudekomplex mit einer Ausstellungsfläche von 1.300 qm. In Koblenz konnte im Dezember 2004 das neu gestaltete Porsche Zentrum Koblenz eröffnet werden. Im Laufe des Jahres 2004 übernahm die LÖHR & BECKER Aktiengesellschaft die am Standort Mainz ansässige Gesellschaft Auto Kraft, die nunmehr an zwei Standorten in Mainz die Marken Volkswagen und Audi vertritt. Nach der Integration der ehemaligen Gesellschaft Müller am Standort Worms mit einem exklusiven Volkswagen und Audi Betrieb zum 01.04.2006 hat sich die Anzahl der Betriebsstätten der LÖHR & BECKER Aktiengesellschaft auf 22 erhöht.
Zum 01.01.2007 erweitert die LÖHR & BECKER Aktiengesellschaft ihr Produktportfolio mit den Marken Toyota und Lexus am Standort Koblenz, in dem die ehemalige Gesellschaft Tix übernommen wurde.
Zum 1. Januar 2014 wurde der Vertrieb von Lexus Fahrzeugen eingestellt und in den Räumlichkeiten das Škoda Zentrum Wiesbaden in Betrieb genommen.
Im Oktober 2015 wurde aus Toyota Löhr Automobile Mainz das Gebrauchtwagen Zentrum Mainz, Toyota Löhr Automobile Wiesbaden wurde geschlossen.
Zum 1. Januar 2016 übernahm die LÖHR & BECKER AG das Autohaus Kempen in Meckenheim mit 4 Markenbetrieben und dem Karosserie-Lack-Zentrum.
Zum 1. November 2015 wurde Toyota Löhr Automobile Mainz geschlossen und in der Liegenschaft das neue Gebrauchtwagen Zentrum Mainz mit Schwerpunkt auf hochwertigen Gebrauchtfahrzeugen in Betrieb genommen.
Seit dem 1. Februar 2016 hat die LöhrGruppe den Handel mit Fahrzeugen des Herstellers SEAT in Koblenz aufgenommen, zum 31. Mai des Jahres wurde Toyota Löhr Automobile Koblenz geschlossen.
Im Januar 2021 beteiligt sich die Löhr & Becker AG mehrheitlich an der Rittersbacher Sportwagen GmbH in Kaiserslautern. Baubeginn des neuen Porsche Zentrum Kaiserslautern direkt an der A6.
Zum 1. März 2022 übernimmt Löhr & Becker die ABS Mainz Becker + Schneider GmbH & Co. KG und rundet damit das Marken- und Produktportfolio am Standort Mainz mit ŠKODA ab.
Im Jahr 2021 vereint die LÖHR & BECKER AG 35 Autohäuser der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Porsche, ŠKODA, SEAT und CUPRA an 14 Standorten in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen unter einem Dach. Damit ist die LÖHR & BECKER AG eine der größten Automobil-Handelsgruppen Deutschlands.