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Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen gGmbH

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Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen gGmbH Über uns

Dürfen wir uns vorstellen?

Das Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) ist eines der modernsten Zentren für Protonentherapie weltweit. In Deutschland ist es eines der führenden Einrichtungen zur Strahlentherapie mit Protonen und ist gleichzeitig auch die größte Einrichtung an einem Universitätsklinikum. Die Behandlung von Kindern bildet einen besonderen Schwerpunkt des WPE, das in Europa das größte Programm für die Behandlung von kindlichen Tumoren beherbergt. Auch die Behandlung von Kindern unter 6 Jahren in Narkose erfolgt routinemäßig.

Das WPE hat im Frühjahr 2013 den Betrieb aufgenommen. Seit dem Frühjahr 2016 sind alle 4 Behandlungsräume in Betrieb. Zwischenzeitlich kontten über 1.000 Patienten im Westdeutschen Protonentherapiezentrum behandelt werden. Das WPE wendet neben dem Uniform Scanning und dem Double Scattering routinemäßig die Pencil Beam Scanning Methode (PBS) an, mit welcher die Intensitätsmodulierte Protonentherapie (IMPT) ebenfalls zum Standardprogramm dieses Zentrums gehört. Unter Verwendung von PBS und IMPT kann bei Tumoren des Zentralen Nervensystems (ZNS) die gesamte Kraniospinale Achse (CSA) routinemäßig bestrahlt werden. Die IMPT ermöglicht zudem eine gleichzeitige Boostbestrahlung - einen sogenannten Simultaneous Integrated Boost (SIB) - für Tumoren der Schädelbasis, im HNO-Bereich und der Prostata. 

Das WPE ist ein Tochterunternehmen der Universitätsmedizin Essen und eingebettet in eines der ältesten und größten onkologischen Zentren Deutschlands - dem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ). Über die im WPE ansässige Klinik für Partikeltherapie erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken und Instituten der Universitätsmedizin Essen. Die Onkologie bildet seit vielen Jahren einen der Schwerpunkte in Klinik, Forschung und Lehre der Universitätsmedizin Essen. Das WTZ ist außderdem eines von 13 anerkannten Spitzenzentren für Tumorforschung, -diagnostik und -therapie nach dem US-amerikanischen Vorbild eines Comprehensive Canser Center (CCC). Auf diese Weise profitieren Patienten von der onkologischen Kompetenz aller Disziplinen.

Steckbrief

Branche

  • Krankenhäuser