Wilhelm Hobein Landtechnik Über uns
Dürfen wir uns vorstellen?
Im Jahre 1905 pachteten die beiden Brüder Heinrich und Wilhelm Hobein - Söhne des Schmiedemeisters Franz Hobein aus Hajen - die Schmiede "Stallmann" in Coppenbrügge. Beide legten 1909 ihre Meisterprüfung im Schmiedehandwerk vor der Handwerkskammer Hannover ab. 1911 kaufte man das gegenüber gelegene Grundstück - Osterstraße 98 - und baute das Gebäude zur Schmiede um.
Das Arbeitsgebiet umfaßte Hufbeschlag, Wagenbau, Anfertigung und Reparatur damals gebräuchlicher Geräte. 1951 traten beide Söhne - Heinrich und Wilhelm - als Mitinhaber in die Firma ein, die dann Heinrich Hobein und Söhne hieß. Wilhelm Hobein heiratete 1951 Irmgard Schmull aus Oldendorf. 1955 übernahm Heinrich Hobein jun. den Betrieb in Hajen und als 1957 Heinrich Hobein sen. verstarb, führte Wilhelm den Betrieb in Coppenbrügge als Alleininhaber weiter.
Schon 1955 wurde die neue Werkstatt gebaut. Sie hat einen Grundfläche von 400 qm und war für die damaligen Verhältnisse sehr modern ausgestattet. In diesen Jahren der stürmischen Technisierung der Landwirtschaft nahm man den Vertrieb von Landmaschinen namhafter Hersteller auf, zum Beispiel Amazone, Claas, Ford, Kleine, Rabe, Rau, Renault, Welger, Westfalia. Es gab auch stets eine eigene kleine Produktion, so zum Beispiel: patentierte Schiebefressgitter.
Neben dem Verkauf stand natürlich die Reparatur und der Service immer im Vordergrund. 1980 erfolgte dann die Übernahme des großväterlichen Betriebes in Hajen als Außenstelle, um unseren Kunden auch in diesem Gebiet schnellen Service bieten zu können. Im Mai 1985 wurde der Neubau, Alte Heerstraße 26, bezogen. Auf einem Grundstück von ca. 20.000qm entstanden eine moderne Werkstatt mit einer 3,2 t Demag Krananlage mit 21m Spannweite zur millimetergenauen Positionierung von schweren Lasten, ein Ersatzlager mit rund 800qm Lagerfläche für über 15.000 verschiedene Ersatzteilpositionen, ein gut sortierter Abholmarkt für Klein- und Zubehörteile, sowie Öl und Schmierstoffe.
Seit 1980 ist Sohn Reinhard, der für seine Abschlussarbeit an der Fachhochschule Köln den Max-Eyth-Preis erhielt, im Betrieb tätig. Er ist die treibende Kraft, sodass immer wieder neue Elemente mit in den Betrieb einfließen.