Alexander Rink

Als technischer Hilfswissenschaftler arbeite ich an der Erforschung eines neuartigen Elektroleichtfahrzeuges für Lieferdienstleister. Meine Aufgaben ist die Konstruktion des Packagekonzeptes, die Auslegung des Fahrwerks und die Neukonstruktion einer elektromechanischen Servolenkung für ein dreirädriges Fahrzeug. Die Servolenkung entwickelte ich mithilfe von Simulationen im CAD-Programm NX12. Des Weiteren legte ich den Antriebsstrang aus und bestimmte die Reichweite mithilfe des WLTP-Zyklus.

In meiner Tätigkeit an der TU Chemnitz entwickelte ich FEM-Analysen von verschiedenen Wellen-Nabe-Verbindungen. Diese Analysen arbeitete ich zunächst mittels Python Script aus und fügte sie in das FEM-Programm Abaqus ein. Ziel meiner Arbeit war die Festigkeitsanalyse der Welle-Nabe-Verbindungen im Hinblick auf den Schrumpfmittelspannungszustand. Es wurde der Einfluss mehrerer Faktoren ermittelt. Diese Vorarbeit soll für die Ergänzung der Schrumpfmittelspannungen in die DIN 743 dienen.

In meiner Tätigkeit bei der Kobra Formen GmbH absolvierte ich mein Betriebspraktikum und meine Bachelor-Arbeit. Ich arbeite dadurch ein halbes Jahr in der Konstruktionsabteilung der Firma. Die Schwerpunkte meines Praktikums war die Konstruktion von Werkzeugober- und unterteilen von Sondermaschinen. Meine Bachelor-Arbeit widmete sich der Anpassungskonstruktion eines schwingfähigen Werkzeugoberteils. Diese Schwingfähigkeit wurde später in einem Forschungsinstitut mit sehr guten Ergebnissen bestätigt.

Als Vertiefung belege ich das Berufsfeld Konstruktion und Produktentwicklung. Derzeit schreibe ich meine Masterarbeit beim ICM e.V. Das Thema der Arbeit ist die Entwicklung eines Packagekonzepts für ein Elektroleichtfahrzeug und die Auslegung des Fahrwerks. Des Weiteren konzipiere ich eine Lenkkinematik für ein dreirädriges Fahrzeug. Meine Bachelorarbeit absolvierte ich im Bereich des Sondermaschinenbaus. Ich schließe im Oktober mein Studium ab und suche danach einen Einstieg in die Berufswelt