Andrea Kölczer

Die Leitung der Kostümabteilung im Theater ist eine Schnittstelle zwischen Verwaltung und Werkstatt, zwischen Handwerk und Kunst: Personalverantwortung für die Kollegen der H-Schneiderei, D-Schneiderei, Ankleider, Fundus und Wäscherei Budgetverantwortung für die Etats der Kostümabteilung Abrechnungen des Kostümbildes der einzlnen Inszenierungen

freiberufliche Arbeit als Kostümbildner: - "La buona figliola", Hochschule für Musik/Landestheater Detmold, SPZ 18/19 - Ritter Odilo und der strenge Herr Winter, Regie Guta Rau, Landestheater Detmold, SPZ 19/20 - Albert Herring, Regie Thomas Mittmann, Hochschule für Musik, Detmold, SPZ 19/20 - Figaros Hochzeit, Regie Thomas Mittmann, Hochschule/Landestheater Detmold, SPZ 19/20 - "das kleine Land des Lächelns", Regie Guta Rau, Landestheater Detmold, SPZ 20/21

Aufgrund einer längerfristigen Krankheitsvertretung ergab sich für mich die Chance, als Assistentin der Kostümabteilung zu arbeiten: Kontakt und Komunikation mit den Kostümbildnern Planung der Anprobentermine mit den Künstlern und Terminkoordination mit den anderen Abteilungen Recherche und Kauf von Stoffen, Kleidungsstücken und Kostümteilen

In geringem Stundenumfang bin ich selbständig im Nebengewerbe tätig. Ich entwerfe Anleitungen und konstruiere Schnittmuster für Kinder- und Damenbekleidung und verkaufe sie auf verschiedenen Online-Plattformen, zum Beispiel bei Dawanda: http://de.dawanda.com/shop/Sachenselbermachen Auch auf meinem Blog stelle ich meine Arbeiten vor: https://schoenesachenblog.wordpress.com/

Flyer und Plakate für das Klimaquartier am Südhang entwickelt Projekte von xtraplan in die Internetseite eingepflegt und aktualisiert Architekturprojekte auf Plakaten und in Broschüre dargestellt Anzeigen und Berichte für die Tagespresse gestaltet und geschrieben Fotos mit Photoshop nachbearbeitet, Texte geschrieben, Layoute in verschiedenen Formaten zusammengestellt

Mein Aufgabenfeld war zur Hälfte organisatorisch und zur anderen Hälfte gestalterisch. - Entwicklung von Shirtprints passend zu unseren Kollektionen - alleinige Verantwortung für die Anstellung der Muster in Türkei und Fernost bis zur Übergabe an die Produktion. - Ich war die organisatorische Schnittstelle zwischen der Designabteilung und den anderen Abteilungen.

"Mappenkurs" - die künstlerische Bewerbungsmappe für Studienbewerber: ich habe mehrere Kurse zum Thema mit unterschiedlichen Teilnehmern durchgeführt.

- eigenständige Mitwirkung bei der Beschaffung, Herstellung und Zusammenstellung der Kostüme - Vor- und Nachbereitung der Garderobe - Ankleiden der Darsteller - Planen und Vorbereiten des Drehprozesses - Finanzbuchhaltung ( eigenständige Erstellung der Abrechnungen) - Archivierung und Organisation des Bestandes

Ich habe etwas über den Arbeitsalltag in einem anderen Land gelernt. Und ich habe gelernt, wie man Fremdsprache effektiv lernt und im normalen Alltag einsetzt.

Dieses Praktikum hat mir gezeigt, wie welche starke Wirkung feine Farbennuancen haben können. Oder Formen und Worte. Wir haben umfangreiches Bildmaterial recherchiert und ausgewertet. Die Ergebnisse haben wir für verschiedene Kunden in großen Photoshop-Collagen dargestellt. Rückwirkend muss ich sagen, dass wir mit unseren (Farb)Prognosen ziemlich gut lagen.

- organisatorische Arbeiten rund um die Modenschau und das TrendForum der Body Look - Recherche zu Konkurrenzmessen und möglichen Ausstellern - Einbindung in das Alltagsgeschäft

Ich wollte einen Einblick in den Randbereich der Mode und etwas über "Spielwaren" lernen: - Ich war eingebunden in den Alltagsbetrieb. - In Absprache habe ich das Projekt "Hip Girls" entwickelt/vorbereitet. - Ich habe Muster (aus Fernost) kontrolliert und korrigieren lassen.

Parallel zu meiner Arbeit in der Schneiderei habe ich abends als Ankleiderin gearbeitet. Ich habe eigenverantwortlich die Kostüme vor- und nachbereitet und den Schauspielern bei den Umzügen geholfen.

Zur Vorbereitung meines Studiums habe ich in der Damenschneiderei das (handwerkliche) Nähen erlernt.

Industriedesign, Textildesign, Architektur, die frei Kunst: in vielen Projekten haben wir fächerübergreifend gearbeitet. Von unseren Professoren habe ich eine sehr ganzheitliche Gestaltung gelernt. Es geht nicht um EINEN schönen Rock. Man muss die GANZE Kollektion entwickeln.