Michael Pöppl

Freier Journalist seit 1996 für Print und Rundfunk, seit 2002 als Redakteur und Blattmacher für Magazine und Verlage tätig. Meine Porträts, Interviews, Reportagen oder Rezensionen sind u.a. in "Der Tagesspiegel", „zitty Berlin“, oder „der tageszeitung“ erschienen. Die Kolumne „Fußball ist unser Leben“ kommt seit 2008 jeden Bundesligamontag in der „Pirmasenser Zeitung“, die „Weinprobe“ erscheint regelmäßig auf den „Satt & Selig“-Seiten der taz.

Als Redakteur des Magazins KÖPFE zuständig für Start-ups, nachhaltige Technik, Foodthemen oder Firmenporträts von Handel bis Industrie. Auch im kleinen, aber feinen Redaktionsteam von KÖPFE gehörte die Planung des Heftes und die optische Umsetzung der Magazinseiten in Zusammenarbeit mit der Art Direktion mit zu meinen Aufgaben.

Den Traum erfüllt: Ein eigenes monatliches Kulturmagazin machen, ohne Verlag, der immer reinredet, mit kompetenten Kollegen zusammen, die Berlin und seine Kultur und sein Stadtleben ebenso gut kennen und lieben wie ich. Vier tolle Ausgaben, leider hat unser Geld nicht lange genug gereicht.

Stadtzeitung machen ist bunt und anspruchsvoll. Als Autor musst du alles können: Essen gehen und Rezensionen über Bücher oder Theater schreiben, Kinofilme beurteilen oder die Stadtpolitik kritisch begleiten. Als Redakteur für das Ressort Essen & Trinken sowie als Ressortleiter für die zitty-Sonderhefte BerlinBuch, Essen Trinken Tanzen, Shopping, Brandenburg und Wellness, war ich auch mit für den Relaunch der Hefte, die Vermarktung und die Konzeptionierung neuer Magazine verantwortlich.

Neuere Deutsche Literatur und Mediävistik, Nebenfächer: Politische Wissenschaften und Geschichte. Zahlreiche Nebenjobs, ab Mitte der 90er-Jahre auch als Freier Journalist fürs Radio. Wichtigster Schein: Der Berliner Taxischein, der mir das Studium überhaupt erst ermöglichte.